Aufgrund eines illegalen Schächtung-Verdachts haben die Behörden nach einer Razzia einen Betrieb im nordrhein-westfälischen Selm umgehend geschlossen. Die illegalen Schächtungen in dem Schlachthof sind durch Videos und Aufnahmen dokumentiert, die dem ARD-Magazin „FAKT“ exklusiv vorliegen. Darauf ist etwa zu sehen, wie ein Rind aus der Betäubungsbox kommt - ohne betäubt zu sein. Es folgt ein minutenlanger Todeskampf. "Totale Panik, totale Angst und das Tier wird langsam von der Seilwinde hochgezogen", beschreibt der Chef der Soko Tierschutz, Friedrich Mülln die Szene. "Man sieht, es ist bei vollem Bewusstsein. Es atmet, es strampelt." Es seien fast 200 derartige Schlachtungen dokumentiert worden
Ich habe schon immer befürchtet, dass uns das Kuscheln mit archaischen Riten und die falsch verstandene, weil übertriebene, Toleranz gegenüber dem Islam uns genau dahin bringt, das Tierwohl zu verraten.
Als Schächten wird das Töten von Tieren ohne Betäubung bezeichnet. Schächten ist in Deutschland grundsätzlich verboten. Für Ausnahme-Genehmigungen aus religiösen Gründen müssen Antragsteller hohe Hürden überwinden.
Das Vorgehen in diesem Betrieb ist "komplett illegal", sagt Amtsveterinär Kai Braunmiller. Er habe sich kundig gemacht und herausgefunden, dass der Schlachthof keine Genehmigung zum Schächten hat.
Es ist an der Zeit, das juristisch entsprechend zu ahnden, und dass die Verantwortlichen dafür ins Gefängnis gehen. Das betrifft nicht nur die Betreiber. In den Jahren 2002, 2009 und 2017 haben die zuständigen Behörden anonyme Hinweise zum illegalen Schächten in diesem Betrieb erhalten. Ein anschließend eingeleitetes Verfahren endete vor Gericht in einem Vergleich und danach passierte nichts mehr. Es lagen über Jahre hinweg katastrophale Bedingungen vor und irgendwie scheint es keiner zu bemerken bzw. bemerken zu wollen, dass tausendfach Schlachttieren unendliches Leid angetan wird. Es ist immer wieder das Stammland des Kanzlerkandidaten einer bis auf die Hülle entkernten CDU. Immer wieder ist es NRW, das wegen illegalem Schächten auffällt.
Genau jene betriebsblinden Kuschelbehörden sollen nun aufklären, ob es das Hauptgeschäft des Betriebes Tierquälerei gewesen ist.
Da ist schon klar was raus kommt. Es sind genau die Behörden die nicht ermittelt haben und auch derzeit nicht ermitteln.
Wer waren die Kunden der Tierquäler? Wer hat bezahlt? Wo sollte das Fleisch hingehen? Es ist vollkommen unglaubwürdig, dass dann derartige Daten nach einer solchen Großrazzia nicht ermittelt werden. Da stehen in NRW aus falsch verstandener Toleranz und kollektiver Angst vor der Nazikeule wieder alle auf der Bremse. Insbesondere die Grünen, immerhin in der Opposition und selbsternannte Tierschützer sind auffallend ruhig. Das nachträgliche Schweigen gepaart mit dem einigen Aussitzen ist der zweite und eigentlich der schlimmere Skandal.
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