Für diese Tage versprechen uns Meteorologen landauf und Landab eine „Extremwetterlage mit Schneechaos und bis zu 50 cm Neuschnee“, unter der vor allem Norddeutschland zu leiden haben wird. Der Hinweis, dass die ganzen Theorien des Klimawandels ad absurdum geführt werden und die „Friday for Future“ Bewegung ihre Zeit vergeudet haben, ist zwar lustig, aber nicht ganz richtig. Das eine ist Wetter, das andere aber Klima. Beides sollte man nicht unbedingt in einen Topf werfen. Eine derartige Vermengung wird allerdings auch von Klimarettern, Sommerleugnern und Ökoaktivisten jeden Sommer betrieben. Sommerliche Hitzewellen werden zum Vorboten der Klima-Apokalypse hochstilisiert und müssen als Beleg für den Klimawandel herhalten. Solche Vergleiche sind nicht zielführend, denn sie dienen einzig der Panikmache und sind einer Sachdiskussion abträglich. Sie führen unweigerlich zu oben angedeuteten Winterkommentaren. Sie sind ein Indiz dafür, dass nicht mit Vernunft, sondern nur mit Angst versucht wird die Klimaideologie durchzuboxen.