Je geringer die Kontrolle, je geringer ist die Hemmschwelle, sich auf Kosten der Steuerzahler zu bereichern. Was uns eine Lehre aus der Flüchtlingskrise sein sollte, mutiert zu einem gängigen Geschäftsmodell bei der Umverteilung des Volksvermögens von der ehrlichen Wurst, die ein schlechtes Gewissen bei der Steuererklärung bekommt, hin zum gerissenen Abzocker, der immun gegenüber Werten wie Anstand, Gemeinsinn und Verantwortung ist.
Es war doch abzusehen, dass die unbürokratisch gewährten „Corona-Soforthilfen“ nicht nur Existenznöte von Unternehmen lindern, sondern vor allem auch Gauner und Halunken anziehen wie das Licht die Fliegen .
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet im rot-stasiblutrot-grünen Berlin sehr leichtfertig mit unserem hart verdienten Geld umgegangen wird.
Eine großangelegte Durchsuchung der Mevlana-Moschee in Berlin-Kreuzberg durch 150 Beamte brachte zu Tage, dass „drei Verdächtige unberechtigt Corona Soforthilfen beantragt und erhalten haben und auf das Konto einer Moschee in Kreuzberg transferiert haben“, wie die zuständige Staatsanwaltschaft mitteilte. Die Schadenssumme läge bei knapp 70.000 €.
Von diesen 70.000 € wurden nach Informationen der „Berliner Morgenpost“ 46.000 € auf ein Konto des örtlichen Moscheevereins ausbezahlt.
Wer in diesen Kreisen verkehrt beschreibt die Berliner Morgenpost wie folgt:
„Die Mevlana-Moschee ist eine der größten Moscheen in Kreuzberg. Sie ist vor allem ein Anlaufpunkt für Berliner Muslime aus der Nachbarschaft. Sie gilt aber auch als Treffpunkt von Anhängern der türkischen Milli-Görüs-Bewegung.“ Der Verfassungsschutz rechnet die Bewegung dem sogenannten legalistischen Islamismus zu. Anhänger von Milli Görüs werden demnach nicht als gewaltbereit eingestuft. Nach Ansicht der Behörde streben sie aber eine Umgestaltung der Gesellschaft in Richtung eines islamistischen Gottesstaates an.
Verantwortliche eines Moscheevereins, in dem Gedankengut zur Umgestaltung unserer freiheitlichen Gesellschaft in einen islamistischen Gottesstaat gepflegt wird, stehen also im Verdacht, sich mehrere zehntausend Euro durch Subventionsbetrug erschlichen zu haben.
Es sieht ganz danach aus, dass nicht das Geld ihrer Glaubensbrüder, sondern das Geld der „Kufr“, der Ungläubigen, die sie in Zukunft unter ihr islamistisches Regime zwingen und ausbeuten wollen, genutzt wird, einen Gottesstaat im Land unserer Ahnen zu errichten.
Deutlicher kann man den Plan der Machtübernahme und die Verachtung unserer Art zu leben nicht bildlich machen.
Noch bezeichnender ist die Reaktion des Moschee-Vertreters Oguz Ücüncü auf Twitter:
„150 Polizisten stürmen eine Moschee. In Anbetracht der Vorwürfe reden wir nicht mehr von Verhältnismäßigkeit sondern von einer eindeutigen Schweinerei. Pfui.“ Inzwischen hat sich auch der türkische Ministerpräsident eingemischt und diese Durchsuchung als „ islamfeindlich“ bezeichnet.
Es ist das immer wiederkehrende Muster:
Ein eigenes Unrechtsbewusstsein wird verdrängt, stattdessen werden bei eigenen Verfehlungen stets andere verantwortlich gemacht oder – wie auch bei der Verhaftung eines Drogendealers – die Handelnden des Rassismus, der Isloamophobie beschuldigt oder bezichtigt ein Nazi zu sein.
Ein derartiges Verhalten erinnert an Herrenrassenfantasien und zeigt, was diese „Gäste“ von uns halten. Sie werden weiterhin ermuntert, wenn nicht ganz klar die Grenzen aufgezeigt werden, die ein demokratischer Rechtsstaat allen auferlegt.
Nicht die Durchsuchung aufgrund des dringenden Verdachtes des mutmaßlichen Subventionsbetrugs ist eine Schweinerei, sondern der Subventionsbetrug. Das ist eine dreiste Vermögensbildung auf Kosten des Volkes. So etwas gehört hart bestraft – egal wer der Täter ist.