Nach einem Bericht von n-tv sind am heutigen Samstag eine Handvoll „Demonstranten“ widerrechtlich in das Werksgelände des Großkraftwerks Mannheim (GKM) eingedrungen, haben ein Förderband besetzt und zum Stillstand gebracht. Mit dieser Aktion demonstrierten Sie für den ohnehin schon beschlossenen Kohleausstieg und forderten die Stilllegung des Mannheimer Großkraftwerkes. Sie wurden am späten Vormittag von einem Spezialkommando der Landespolizei per Höheintervention festgenommen. „Eins, zwei, drei: Danke Polizei. Diese Aktion kam mit Ansage. Nachdem im vergangenen Jahr eine ähnliche Aktion nicht verfolgt wurde, sondern die Besetzer im Gegenteil noch geadelt wurden, hat man sich Nachahmungstäter geradezu herangezogen und zu einer erneuten Besetzung ermuntert“, kommentiert der Mannheimer Landtagskandidat Robert Schmidt die Besetzung des Großkraftwerks. Das GKM sichert hocheffizient die energetische Grundversorgung von Hunderttausenden Bürgern in der gesamten Metropolregion und versorgt die Deutsche Bahn wesentlich mit Fahrstrom. „Die Sabotage von Versorgungseinrichtungen der Bevölkerung stellt eine schwere Straftat - nämlich verfasungsfeindliche Sabotage nach § 88 Strafgesetzbuch- dar und muss konsequent geahndet werden. Für mich sind das keine Aktivisten, sondern Terroristen, die das Gemeinwohl gefährden. Neben der Bestrafung der Täter sollten auch die Kosten für GKM und Polizei tituliert werden, damit die ökostalinistische Wohlstandsbrut einmal lernt, welchen Schaden sie anrichtet."