„Als falsches Signal zur falschen Zeit“ bezeichnet Thorsten Langscheid vom Mannheimer Morgen die Beendigung des Modellstadtversuchs „ Green City“ mit den verbilligten Fahrpreisen für die öffentlichen Personennahverkehr ( ÖPNV). Unter anderem haben Pendler diese Möglichkeit, genutzt, günstig zur Arbeit zu gelangen.
Für mich ist die Beendigung ein richtiges Signal zur richtigen Zeit.
Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Die für die „ Green City“ angefallenen Subventionsgelder werden jetzt dringend an anderer Stelle gebraucht: Nämlich um durch Hilfen sicher zu stellen, dass die Pendler überhaupt noch eine Arbeit haben, zu der sie mit der Straßenbahn fahren können. Es geht derzeit für die Unternehmen ums nackte Überleben. Deren Angestellten haben Panik, ihren Job zu verlieren. DieFamilien stehen vor dem Fall ins Bodenlose. Was nutzen billige Fahrscheine, wenn der Bürger weder Geld noch Arbeit hat um sie zu nutzen.
Es müssen Prioritäten gesetzt werden und ich sehe die nicht in billigen Bus und Straßenbahntickets. Ich sehe sie darin, in dieser nationalen Krise Familien ihre Existenz zu sichern und alles dafür zu tun, dass unsere Lebensstandart gehalten wird. Es mag sein, dass der Mannheimer Morgen und wohl auch die Grünen das anders sehen. Ich nenne das realitätsfremd und ein Zeugnis von fehlendem Weitblick.
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