Jubel trotz großer Verluste: Die SPD bleibt bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus stärkste Kraft, muss sich aber neue Partner suchen. Für Schwarz-Rot reicht es nicht mehr, Rot-Rot-Grün hingegen wäre möglich. Die AfD zieht mit einem zweistelligen Ergebnis ins Landesparlament ein, auch die FDP ist wieder drin.\r
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Nach der dem vorläufigen amtlichen Endergebnis kommt die SPD auf 21,6 Prozent, die CDU erreicht 17,6 Prozent. Die Linke (15,6 Prozent) und die Grünen (15,2 Prozent) liegen fast gleichauf. Die AfD zieht mit 14,2 Prozent ins Parlament ein. Die FDP kommt auf 6,7 Prozent und ist damit nach fünf Jahren wieder im Landesparlament vertreten, die Piratenpartei hingegen ist nicht mehr drin.\r
Das bisherige rot-schwarze Bündnis hat damit keine Mehrheit mehr. Stattdessen könnte es ein rot-rot-grünes Bündnis unter Führung der SPD geben. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller hatte sich für ein Zusammengehen mit Grünen und Linken ausgesprochen. Diese Option finden nach der Analyse der Forschungsgruppe Wahlen 44 Prozent der befragten Personen gut.\r
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Quelle: Zweites Deutsches Fernsehen\r
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MfG\r
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Claus Nielsen\r
Stellv. Sprecher
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