Nach den Morddrohungen gegen 4 Politiker der Linken hat die Polizei laut Mannheimer Morgen vom heutigen Tag einen Verdächtigen ermittelt. Das Ex Mitglied der Partei die LINKE habe die Tat inzwischen gestanden. Der Fall ging Anfang Juni durch die Medien, da durch die Formulierung „ Terroristas Antifa Wanted“ in der Morddrohung ein rechter Hintergrund hergestellt konstruiert werden konnte. In einer Erklärung unmittelbar nach den Drohungen verurteilte der Rat der Stadt Landau die Tat auf das Schärfste und betonte, dass er sich „jeder Ausprägung von Hass, Hetze und rechter Gewalt…..entschlossen entgegenstellen“ werde. „ Drohungen, Beleidigungen, Hass und rechtsextreme Gewalt dürfen nicht toleriert werden.“ Der Schuldige stand für den Rat schon fest, obwohl der Täter noch nicht ermittelt war, geschweige denn eine Ermittlungsgruppe ihre Arbeit aufgenommen hatte. Die Tat passte so schön ins Bild und ließ sich politisch instrumentalisieren.
Die jetzige Entwicklung ist höchst peinlich und offenbart die ganze Verlogenheit der ins Rollen gelaufenen Gutmenschen Propagandamaschine. Es ist nicht zu erwarten, dass auch nur einer der Vorverurteiler, den Schneid hat, seinen Fehler öffentlich einzugestehen und sich zu entschuldigen. Dies ist typisch für den derzeitigen politischen Umgang: Kein Mittel ist zu schäbig, um nicht doch Probaganda zu betreiben, kein Mittel zu billig.