Die Begleitumstände bei den linken Demonstrationen am vergangenen Wochenende offenbaren nichts gutes. Während rechtschaffene Bürger und Gewerbetreibende mit Abstandsregeln und Strafen drangsaliert werden, durften die Demonstranten sich vergangenes Wochenende Leib an Leib im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses drücken. Sowohl der Mannheimer Morgen als auch der SWR berichten von mehreren Tausend Teilnehmern, während die Veranstalter nur 650 Personen angemeldet hätten. Die Polizei hätte zur Einhaltung der Abstands und Hygieneregeln bei den Veranstaltern darauf dringen müssen, dass die Auflagen eingehalten werden und notfalls die Versammlungen auflösen müssen. Das Ausbleiben des Befehls war ser,sehr wohlwollend und grenzt sicherlich für manchen Beobachter an staatliches Unterlassen und Willkür. Die Ordnungsbehörden müssen jetzt die Bußgeldmöglichkeiten gegen Teilnehmer aber vor allem Veranstalter ausschöpfen oder sie machen sich komplett unglaubwürdig. Mit welchem Recht werden Frisöre genötigt oder Jugendliche, die zu dritt im Auto sitzen abkassiert, wenn man auf der anderen Seite wohlwollend wegschaut, weil es politisch genehm oder gewollt ist? Es zeigt sich, dass der Staat bei Veranstaltungen mit bestimmten politischen Zielen wie etwa Antirassismus-Demonstrationen bei den Corona-Regeln ein Auge zudrückt, während er bei anderen Protesten die Einhaltung des Abstands umso konsequenter umsetzt. Gleiches Recht muss für alle gelten und auch durchgesetzt werden. Wir alle sind gleich, der linksgrüne Mainstream ist derzeit allerdings gleicher.