Wir haben keinerlei Verständnis dafür, dass die AfD für die Tat in Hanau verantwortlich gemacht wird und ihre Veranstaltungen durch Mahnwachen, Warnungen vor Rechtsradikalen oder sonstige Aktionen gestört werden. Mitglieder, Wähler und Sympathisanten der AfD werden in eine Ecke gedrückt, in die sie nicht gehören.
In Hanau ist der Sohn eines grünen Lokalpolitikers Amok gelaufen. Obwohl bekannt war, dass er ein wirres Weltbild verbreitet, wurden dem Waffenbesitzer nicht die Waffen abgenommen. Das kann man den Grünen, dem Innenminister, dem Generalbundesanwalt oder dem zuständigen Amtsleiter vorwerfen, aber nicht der AfD. Die AfD hat nicht mitgeschossen, die Allparteien haben dem Täter aber seine Waffen gelassen. Die Kampagne, die jetzt gefahren wird entbehrt jeder Grundlage und hat einzig das Ziel, die AfD zu diffamieren. Das instrumentalisiert die Opfer und missbraucht sie. Es ist mehr als schäbig, wenn sich Stadträte der Allparteien dafür hergeben und bei Demonstrationen gegen die AfD sogar noch Unterstützung von Landtagsabgeordneten erhalten. Die AfD Mannheim hat noch nie gegen eine andere demokratische Partei demonstriert und sieht hierin einen Affront.