Was drei mal ist, hat in Mannheim Tradition. Dementsprechend lud der AfD Kreisverband zu seinem traditionellen Neujahrsempfang ein und pflegte eine weitere Tradition: Wie in den vergangenen Jahren war es kein geringerer als der Fraktionsvorsitzende der AfD Fraktion im Landtag von Baden- Württemberg Berd Gögel, der die AfD ins neue Jahr einführte. Hierzu hatte er eigens Verstärkung aus dem Landtag mitgebracht. Der Ulmer Abgeordnete Daniel Rottmann, den einige Mitglieder schon von Schulungen her kennen unterstützte Bernd Gögel an diesem Abend. Vor den kanpp 100 Besucher, beide recht herzlich begrüßten führte der Sprecher der AfD Mannheim, Rüdiger Ernst in den Abend ein. Er nahm die aktuelle Diffamierungskampagne der FAZ und Trittbrettfahrern gegen die AfD Mannheim zum Anlass, zu erinnern, dass jüngst gerade ein Fall Relotius die ohnehin schon angekratzte Glaubwürdigkeit der Presse erschütterte. Er zug Parallelen zu dem FAZ Reporter Rüdiger Soldt, der ohne ein Statement der AfD zu unhaltbaren Anschuldigungen einzuholen ohne Gegenfrage einen Artikel verfasste, der ihn zu einem ganz "heißen Kandidaten auf den Relotius Gedächtnispreis 2019" werden lasse.
Bernd Gögel warb in seiner Rede vor allem für den eingeschlagenen Kurs und erteilte Spaltungsversuchen eine klare Absage. Hierbei ging er auch, beziehungsweise musste auf den Abwahlantrag gegen ihn bei der Fraktionsklausur eingehen. In diesem Zusammenhang warb er wieder für seinen Kurs und lies sich auch in der folgenden Fragerunde niccht von diesem abbringen. Vielmehr verwies er auf den Parteitag und dass er selbstverständlich einem Nitgliedervotum gelassen entgegen sähe.
Die Veranstaltung endete für den Kreisverband durchaus erfolgreich. Neben interessanten Gesprächen, die geführt werden konnten, konnten wir 10 weitere Kandidaten für die Stadtratswahl überzeugen und 3 neue Mitglieder gewinnen. Der Kreisvorstand hofft, dass wir diesen Schwung mit in die kommenden Monate mitnehmen können.
Robert Schmidt