OB-Wahl am 9. Juli – SPD-Kandidat Riehle und die Linksextremisten
Am 30. Juni hat die Mannheimer AfD zur einer Informationsveranstaltung mit den Bundestagsabgeordneten Marc Bernhard, Martin Hess und Joachim Wundrak eingeladen. Der Besucherandrang war groß, genauso wie der gegenwärtige Ansturm an Neumitgliedern und Wählern.
Die AfD befindet sich bekanntlich im Aufwind. Kein Wunder bei der unvorstellbar desaströsen Politik einer Bundesregierung, die einen regelrechten Krieg gegen die Bürger und gegen die Naturgesetze führt. Die Wähler wandern in Scharen zur einzigen Partei, die konsequent gegen den Irrsinn des „Heizungshammers“ und den vielen weiteren Zumutungen ist.
Wie üblich hat auch diesmal der grüne Stadtrat Fontagnier zu einer Kundgebung gegen die AfD-Veranstaltung aufgerufen. Motto: „Hauptsache dagegen!“. Und wie zu erwarten war auch die linksextremistische Antifa in überwiegender Zahl vertreten. Im Verfassungsschutzbericht 2022 wird diese Gruppierung als gewaltbereit und mutmaßlich demokratiefeindlich eingestuft. Also keine gute Umgebung für Demokraten. Aber wer tummelte sich inmitten der Demonstration mit den ganzen Linksextremisten? Der OB-Kandidat der SPD, Thorsten Riehle!
Im Mannheimer Morgen gab es dazu keinen Kommentar, kein kritisches Wort. Ist die Zeitung einseitig auf Riehle-Kurs? Wenn man die bisherige Berichterstattung im OB-Wahlkampf verfolgt liegt der Verdacht jedenfalls nahe.
Unglaublich auch der Skandal im Zusammenhang mit dem unabhängigen „20 €-Kandidaten“ David Frey, der von seinem Arbeitgeber genötigt wurde, zugunsten einer linken Mehrheit seine Kandidatur zurückzuziehen. Der skandalöse Vorgang wurden zwar thematisiert, aber dann nicht weiter verfolgt. Man hatte den Eindruck, dass dieser Skandal so schnell wie möglich unter den Teppich gekehrt werden sollte. Es könnte ja ein Schatten auf den bevorzugten OB-Kandidaten fallen.
Aber zurück zur Demonstration, eigentlich müsste Konsens sein: Wer mit Extremisten zusammen demonstriert, darf kein Oberbürgermeister der Stadt Mannheim werden. Aber offensichtlich ist der Linksextremismus in Mannheim hoffähig und die vereinigte Linke darf schließlich alles.