Nachdem die Grünen mit beim Versuch der Einfühtung der Einführung des “ Veggie Tages” und der Fleischsteuer 1.0 ein Desaster erlitten, versuchen sie nun durch die Hintertür die Gängelei der Bürger mit der Fleischsteuer einzuführen. Diese Woche stellten die EU Kommission ihre “Biodiversitäts- und die Farm-to-Fork-Strategie" vor . Beides sind Teile des „Green Deals“, und beinhalten unter anderem eine Fleischsteuer. So sollen für „gesunde“ Lebensmittel Steuern gesenkt und die Steuern für „ungesunde“ Lebensmittel erhöht werden. Ziel der Strategien ist es, den "Klimawandel" zu stoppen, die Gesundheit der Bürger zu verbessern und den „Bürgern den Zugang zu einer ausreichenden Versorgung mit erschwinglichen Lebensmitteln zu gewährleisten“.
Eine in keiner direkten Wahl gewählte EU Kommisssion schwingt sich hier zu Küchenmeister auf und will allen Ernstes den Bürgern zwischen Lissabon und Helsinki vorschreiben, was diese in die Kochtöpfe packen dürfen. Unabhängig davon, dass die EU Kommission den Nationalstaaten nicht in die nationale Steuerpolitik reinpfuschen darf, sie benutzen für die polemische Unterscheidung zwischen“ “ungesunde” und “ gesunde” Lebensmitteln noch das dümmste in Frage kommende Argument.
Was uns die Lebensmittelindustrie als “ vegetarisch”, “ vegan” oder “Fleischersatz” verkauft, ist in aller Regel alles Andere als gesund wie der NDR zu berichten weiß . Für eine ausgewogene und abwechslungsreiche vegetarische oder vegane Ernährung sind Fleischersatzprodukte entbehrlich. Viele vegetarische Ersatzprodukte seien vegan und enthalten pflanzliches Eiweiß. In der Regel seien es Proteine aus Soja, Erbsen oder Weizen. Sie können beim Verzehr heftige allergische Reaktionen hervorrufen. Die ökologischen Folgen einer extensiven Monokultur von Soja sind verheerend. Alleine in Argentinien – einem der größten Produzenten von Soja fallen jährlich “ Hunderttausende Hektar unberührte Buschwälder fielen dem Expansionsdrang zum Opfer – und mit ihnen Tierarten, die auf diese Wälder angewiesen sind, und die dort lebenden Ureinwohner. Die Probleme hören allerdings mit dem Raubbau nicht auf: ….... riesige Monokulturen der immer gleichen Pflanze: der genmanipulierten Soja von Monsanto und Co. Die Saatgut-Konzerne haben die Pflanze so verändert, dass sie gegen Glyphosat-haltige Pestizide immun sind. So sprühen Landwirte Jahr für Jahr dasselbe Gift auf die Äcker, damit außer Soja nichts gedeihen kann. 300 Millionen Liter Glyphosat sind es jährlich in Argentinien, die nicht nur unerwünschte Beikräuter vernichten, sondern auch nützliche Insekten, Bodenorganismen und Wasserlebewesen. Der Verlust an Artenvielfalt ist katastrophal.”, warnt Greenpeace. Es ist nicht nachvollziehbar, dass hier Anbaumethoden unterstützt werden, für die unsere Bauern gekreuzigt werden.
Die Zutaten im Fleischersatz seien, so der NDR weiter, oftmals ungesund. Im Fleischersatz stecke oft viel Zucker, der in hoher Menge zu Übergewicht und Diabetes führen kann. Viele Produkte enthalten bis zu zwei Gramm Salz pro 100 Gramm und Würzstoffe mit Geschmacksverstärker wie Glutamat. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt maximal sechs Gramm Salz am Tag. Der Anteil an Fett im Fleischersatz liegt oft bei 10 bis 20 Prozent. Die Produkte sind somit nicht fettärmer als viele herkömmliche Wurst- und Fleischwaren. Häufig wird Methylcellulose eingesetzt. Die Faser wird aus pflanzlichen Rohstoffen gewonnen und als Verdickungsmittel eingesetzt. Methylcellulose ist auch in Tapetenkleister enthalten, wird aber als unbedenklich eingeschätzt. Fleischersatz kann Phosphate enthalten. Der Fraß, der uns als gesund beworben wird, macht krank.
Die AfD lehnt diese Fleischsteuer ab.