Eine Osnabrücker Gesamtschule führt ein Theaterstück unter dem Titel: „Danke dafür AfD“ auf.
Der thematische Hintergrund sei „der Rechtsruck der Gesellschaft“.
In einem Artikel der NOZ, welche über das Stück berichtet, erfährt man, dass die AfD für die Verrohung der Gesellschaft verantwortlich gemacht wird.
Um das politische Schmierentheater auf die Spitze zu treiben, werden Erschießungen und Körperverletzungen dargestellt, sowie das ausströmen von Gas inszeniert.
Erschreckender ist hier jedoch die „Bühne“: Eine öffentliche Schule präsentiert dieses Stück und steht mithin in der Verantwortung.
Jugendliche und Kinder, die kein gefestigtes politisches Bild haben werden nun mit Hilfe der Schule konkret gegen eine demokratische Partei mit knapp sechs Millionen Wählern aufgehetzt.
Das Schauspiel beeinflusst und prägt nicht nur die Schüler, welche an der Aufführung unmittelbar beteiligt sind, sondern die gesamte Schulgemeinschaft.
Die AfD möchte hier dringend an den Beutelsbacher Konsens erinnern (nachzulesen auf der Internetseite der Bundeszentrale für politische Bildung). Dieser stützt sich hinsichtlich der formalen politischen Bildung auf drei Pfeiler:
Überwältigungsgebot auch Indoktrinationsgebot: Lehrer dürfen nicht ihre persönliche Meinung weitergeben, sondern sollen zu einer mündigen Meinungsbildung befähigen.
Kontroversität: Gerade Pluralität ist wichtig. Die Lehrkraft sollte zahlreiche, verschiedene Standpunkte aufzeigen und nicht bloß Meinungen aus einem Gedankengut.
Schülerorientierung: Schüler müssen kompetent werden die politische Lage der Gesellschaft und die eigene zu analysieren.
Die AfD betont daher nochmals unsere demokratischen Werte und Regeln.
Die betreuende Lehrkraft und die verantwortliche Schule müssen auf ihren konkreten Bildungsauftrag hingewiesen werden.
Wir möchten nicht, dass unsere schulpflichtigen Kinder derart influenziert werden, wie es hier stattfindet.
Anne Charlotte Samland
#AfD-Kreisverband Mannheim
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