Deutschland benötigt dringend eine zuverlässige und vor allem bezahlbare Versorgung mit ausreichend Energie – und das so schnell wie möglich. Wer wie die Ampel angesichts drohender Blackouts und der explodierenden Strompreise ernsthaft weiter den Ausstieg aus der Kernenergie betreibt, zeigt damit, dass er bereit ist, seine Klientelpolitik über eine funktionierende Wirtschaft und damit das Schicksal und das Wohlergehen unseres Landes und seiner Bürger stellt.
Daran ändert auch das „Machtwort“ von Bundeskanzler Scholz im Koalitionsstreit um die Abschaltung der verbliebenen drei Kernkraftwerke nichts. Bei Lichte betrachtet hat es Scholz nicht geschafft, sich gegen einen grünen Koalitionspartner durchzusetzen, für den der Ausstieg aus der Kernenergie offenkundig wichtiger als die Zukunft des Landes ist.
Die Entscheidung von dieser Woche, die Laufzeit der drei verbliebenen Kernkraftwerke bis Mitte April zu verlängern, kann nicht mehr sein als ein erster Schritt. Die Bundesregierung muss jetzt so schnell wie möglich einen Plan vorlegen, damit die noch aktiven Kernkraftwerke längerfristig am Netz bleiben können. Ebenso soll sie für die Wiederinbetriebnahme der im vergangenen Jahr vom Netz gegangenen Meiler sorgen. Dazu gehört unter anderem, die Bestellung neuer Brennstäbe für die Kernkraftwerke, damit die Meiler auch nach dem 15. April 2023 weiterlaufen können. Nur so kann die Versorgungssicherheit Deutschlands mittelfristig gesichert und schwerer Schaden von den Bürgern und der Industrie abgewendet werden.
Doch leider deutet nichts darauf hin, dass SPD, Grüne und FDP willens und in der Lage sind, in dieser für unser Land zunehmend existenzbedrohenden Situation die richtigen Entscheidungen zu treffen – im Gegenteil.Die AfD-Fraktion lässt sich davon nicht beirren und wird weiter dafür kämpfen, dass in die deutsche Energiepolitik endlich wieder Vernunft einzieht – um die Zukunft unseres Landes und seiner Bürger zu sichern. Darauf können Sie sich verlassen.