Ganz am Ende des Parteiprogramms fristet Kapitel 19 „Landwirtschaft, Umwelt- und Verbraucherschutz“ Ein Schattendasein, das dem Thema nicht gerecht wird. Eigentlich muss das Thema Umwelt und Naturschutz ein eigenes Kapitel umfassen. Der Umwelt und Naturschutz ist eine der größten Aufgaben des 21. Jahrhunderts und darf nicht Ökosozialisten als Feigenblatt für ihre wahren Plan dienen. Das Bewahren der Heimat ist ein Ur-konservatives Thema und steht unserer Partei gut zu Gesicht. Denn wir stehen dafür Umweltschutz in Einklang mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Interessen zu bringen und diesen mit Vernunft zu behandeln.
Unter der Überschrift „Unsere Wälder schützen und bewahren“ stellen wir fest:
Etwa ein Drittel der Gesamtfläche unseres Landes ist bewaldet. Um einen gesunden Wald mit Wild zu erhalten, braucht es waldbauliche Maßnahmen im Einklang mit Ökonomie, Ökologie und Naherholung. Um eine nachhaltige Bewirtschaftung und Sicherung der Wälder zu erreichen, setzt sich die AfD für eine Förderung des Baumaterials und Energieträgers Holz ein. Wir stehen für einen Abbau der ausufernden Bürokratie bei der Dokumentation in der Forstwirtschaft. Der Wald soll von Windindustrieanlagen freigehalten werden, um die wildlebenden Arten zu schützen und unseren Kindern eine intakte Natur zu hinterlassen.
Die deutsche Forstwirtschaft setzt auf Fichtenmonokulturen. Die Vorteile für die Waldbauen liegen in erster Linie darin, dass Fichten sehr schnell wachsen und man höhere Holzpreise erzielt als beispielsweise mit Buche. Die Nachteile einer solchen Anbauart überwiegen aber. Fichten sind trockenheitsanfällig, sie sind sturmgefährdet und sind anfällig für Schädlinge, insbesondere für den Borkenkäfer. Fichtenforste sind für die meisten Tier und Pflanzenarten sehr lebensfeindlich und können getrost als Waldwüsten bezeichnet werden. Im Sinne natürlicher Wälder und einer nachhaltigen Waldwirtschaft wäre es wichtig und wünschenswert, von Monokulturen Abstand zu nehmen und vornehmlich auf Laubbäume zu setzen. In diesem Zusammenhang würde ich ein deutliches Hervorheben und Bevorzugen einheimischer Sorten und die Berücksichtigung der Biodiversität begrüßen.
„Windräder im Wald“ das ist das Zauberwort der Energiewende aber eigentlich ein Alptraum für jeden Naturliebhaber. Egal ob Schwarzwald, Pfälzer Wald, Odenwald. Es sollen in große zusammenhängende Waldflächen, die oftmals die grüne Lunge und Erholungsgebiete naheliegender Großstädte darstellen, massenweise Windräder gezimmert werden.
Windräder in Wälder zu planieren, ist aus Umwelt bzw Tierschutz und Brandschutzgesichtspunkten eine schlechte Idee.
Unsere Umweltschützer haben sich dem „Windwahn“ verschieben und sind leider nicht willens, unsere Kulturwälder für nachkommende Generationen zu bewahren. Mutwillig wird wider besseres Wissen gegen Waldschutz verstoßen. Sie sägen an dem Ast, auf dem wir unsere Kinder und Enkel sitzen.
Robert Schmidt, Sprecher KV Mannheim
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