Xavier Naidoo: AfD fordert von Stadt Mannheim und der SPD Bekenntnis zur künstlerischen Freiheit!
Die Sprecher der AfD Rhein-Neckar-Kreis und der AfD Mannheim fordern in einer gemeinsamen Erklärung, die Diskriminierung andersdenkender Künstler einzustellen!
"Das von der Mannheimer Stadtverwaltung geprüfte Auftrittsverbot und die seitens der SPD geäußerte Forderung haben die Folge, dass immer mehr nicht dem gesellschaftlichen Hauptstrom entsprechenden Künstler eingeschüchtert werden." erklärt Dr. Matthias Funk, Sprecher der AfD Rhein-Neckar. "
Robert Schmidt, Sprecher der AfD Mannheim unterstützt Funk und ergänzt: "Der robuste Einsatz, den Auftritt Naidoos in Mannheim mit aller Macht zu verhindern, ist einer Demokratie unwürdig. Der Gleichbehandlungsgrundsatz verbietet eine solche Diskriminierung aufgrund politischer Meinungen! Eine starke Demokratie muss aushalten, dass "ein kleiner Sänger aus Mannheim sein Maul aufmacht""
"Die Existenz nicht konformer Künstler zu vernichten ist ein Armutszeugnis für das eigene Demokratieverständnis! Demokratie lebt vom Austausch der Meinungen." so die beiden Politiker.
"Wenn wir aufhören, auch für die Meinungsfreiheit derer zu streiten, deren Meinung wir nicht teilen, wird sich Deutschland mittelfristig von seiner freiheitlichen Grundordnung verabschieden. Das wollen wir nicht!"
Die AfD stehe für Meinungsfreiheit. Auch unbequeme und teilweise wirre Meinungen seien Teil des Diskurses.
Wenn der Staat willkürlich Grenzen des Sagbaren festlege, stärke er die extremen Ränder der Gesellschaft.
" Nicht das Verbot, sondern der klare Widerspruch zu radikalen Positionen zeigt, dass man an die Grundsätze der Demokratie glaubt", so Schmidt und Funk.