Die Regierungskommission „Nationale Plattform Zukunft der Mobilität“ hat vorgeschlagen, ein Tempolimit von 130 Kilometern pro Stunde auf Autobahnen zu verhängen. Des Weiteren sollen nach der Angleichung die Steuersätze für die beide Kraftstoffarten Benzin und Diesel diese kontinuierlich steigen. Zunächst um drei Cent pro Liter im Jahr 2023 und dann jährlich um einen weiteren Cent angehoben werden soll, bis er im Jahr 2030 zehn Cent beträgt. Ziel der Maßnahmen sei eine ‚geringere Fahrleistung‘ der Autos und eine ‚Verlagerung auf Bahn, Rad- und Fußverkehr‘, wie „DER SPIEGEL“ aus einem vertraulichen Papier einer Arbeitsgruppe des Bundesverkehrsministeriums zitiert.
Wir erleben, wie in Windeseile grüne Ideologie in Deutschland unter dem Deckmantel des Klimaschutzes umgesetzt wird.
Den Zwang des Staates, bestimmte Produkte zu kaufen, nennt man Planwirtschaft und nicht Marktwirtschaft; sozial ist ein solches Gebaren schon lange nicht mehr. Es sei ein Unding, von Arbeitnehmern zu verlangen, dass sie bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit fahren oder sich in völlig überfüllte öffentliche Verkehrsmittel zwängen, die einem noch größeren Fahrgastaufkommen nicht gewachsen sind. Es ist absolut widersinnig, Menschen während der sog „Corona-Pandemie“, im Jahrzehnt der Seuchen in enge Bahnen zu quetschen.
Ein Tempolimit ist ein Angriff auf die Freiheit. Erwachsene werden wie Kinder entmündigt. Wir scheinen vergessen zu haben, was Freiheit bedeutet, für die tausend Generationen gekämpft und gelitten haben. Selbst Verkehrsminister Andreas Scheuer stellt den vermeintlich hohen Beitrag zum Klimaschutz durch Tempolimits in Frage. Rund 70% der gesamten Autobahnstrecke Deutschlands sind unlimitiert und das soll so bleiben.
Laut ADAC ist „keine höhere Unfallschwere“ im Vergleich zu anderen Ländern feststellen. Laut Statista kommen in Polen (Tempolimit 140 km/h) auf 100.000 Einwohner 7,7 Verkehrstote, in Griechenland (Tempolimit 130 km/h) 6,5, in Belgien (Tempolimit 120 km/h) 5,6, in Österreich (Tempolimit 130 km/h) 4,5 und in Deutschland lediglich 3,7. Die meisten tödlichen Unfälle geschehen auf Landstraßen, die bereits mit einer Begrenzung ausgestattet sind.
Der Ruf nach Tempolimits ist nichts weiter als hypermoralisch getarnter Sozialneid, aus dem schnell staatliche Bevormundung, ganz im Sinne der eigenen Komplexminimierung wird. Spaßbefreitheit, Sozialneid, Denunziantentum und Bevormundungssucht sind die Grundpfeiler einer totalitären Gesellschaft, deren Verwirklichung bereits im vollen Gange ist. Rauchverbote, Fleischverbote, Plastiktütenverbote, Zensurgesetze, Böllerverbote, Tabak- und Alkoholwerbeverbot +. Bargeldverbote, Einfamilienhausverbote, und natürlich Dieselfahrverbote und Tempolimits. Da wundert man sich nicht, dass diese Klientel jeden Lockdown feiert.
Das Tempolimit wäre nur ein weiterer kleiner, aber gerade in Deutschland, dem Land des Automobils, symbolisch nicht zu unterschätzender Schritt in einen Totalitarismus.
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