Nachdem die bekannten ARD-Schauspieler Jan Josef Liefers, Ulrike Folkerts, Cem-Ali Gültekin, Ulrich Tukur und Richy Müller die Internetaktion „#allesdichtmachen“ ins Leben gerufen haben, hat sich auch WDR-Rundfunkrat Garrelt Duin (SPD) geäußert. „Jan Josef Liefers und Tukur u.a. verdienen sehr viel Geld bei der ARD, sind deren Aushängeschilder. Durch ihre undifferenzierte Kritik an ‚den Medien‘ und demokratisch legitimierten Entscheidungen von Parlament und Regierung, leisten sie denen Vorschub, die gerade auch den öffentlich-rechtlichen Sendern gerne den Garaus machen wollen.“ Aus diesen Gründen fordert Duin Konsequenzen für die Schauspieler. Sie hätten sich als Vertreter der öffentlich-rechtlichen Sender „unmöglich“ gemacht. Die zuständigen Gremien müssten die Zusammenarbeit – „auch aus Solidarität mit denen, die wirklich unter Corona und den Folgen leiden – schnellstens“ beenden.
Der SPD-Hinterbänkler verschweigt hierbei, dass nicht jeder, der einen neuen Untertanengeist aufs Korn nimmt, gleich ein „Querdenker“ ist oder „Tausende Tote in Kauf“ nehme. Es sind derartige Schwarz/Weiß Malereien und solche plumpen Anschuldigungen, die unsere Gesellschaft tiefer spalten. Es ist vorliegend offensichtlich, wer Hass und Hetze streut und das Feuer des Zwistes schürt. Wir sollten aufhören, uns gegenseitig in Ecken zu treiben, aus denen keiner mehr rauskommt.
Duis unverschämten Ausfälligkeiten erlauben uns aber, unsere Kritik am Konstrukt öffentlich-rechtlicher Rundfunk zu erneuern. Einen klareren Beweis dafür, dass dort nur Mitarbeiter auf Regierungslinie geduldet werden, gibt es nicht. Differenziertes Denken ist nicht erwünscht oder gar erlaubt.
Ein solches Regierungsfernsehen brauchen wir in Deutschland nicht. Das gehört privatisiert und den Regeln der Marktwirtschaft unterworfen. Namhafte Schauspieler wie Jan-Josef Liefers hätten auch in einer solchen privatisierten "ARD" keine Schwierigkeiten ein Engagement zu bekommen - gute Schauspieler werden immer gebraucht – schlechte nicht, weswegen die SPD ihre altgedienten Parteikader wie Garrelt Duin dort nicht mehr mit gut dotierten Pöstchen versorgen könnte.
Eine privatisierte ARD würde nämlich nicht an Inhalten sparen, wie es neulich ZDF-Intendant Thomas Bellut angedroht hatte, sondern zu allererst am aufgeblasenen Wasserkopf der Verwaltung.
So war es schon bei der Deutschen Telekom, bei der Deutschen Post und anderen privatisierten ehemaligen Staatsbetrieben.
Facebook:
https://www.facebook.com/Robert-Schmidt-110157700697699
telegram:
https://t.me/joinchat/U-1f12uF8bRv0oG2
web:
www.afd-ma.de