Wer denkt, das Zusammenhaltsministerium solle dem Zusammenhalt dienen, denkt auch, dass mit dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz Netzwerke durchgesetzt werden. Nach einem Bericht der Focus fordern die Grünen die Einrichtung eines neuen Ministeriums, des Zusammenhaltsministeriums. Die Briefwahlunterlagen scheinen schon bereit zu liegen, so siegessicher geben sich die Ökostalinisten. Ministerien werden normalerweise erst nach einer Wahl von den Regierungsparteien gebildet und mit Personal besetzt. Die Grünen wähnen sich also schon im Kanzleramt.
Wir können uns so richtig vorstellen, was das für ein Ministerium wird, vollgestopft mit Schulabbrechern, Studienversagern und anderen Gestalten, die im wahren Leben große Probleme hätten, auch nur den Mindestlohn zu erwirtschaften. Das wird eine Ansammlung von gescheiterten Existenzen, für die in der Antonio-Amadeu-Stiftung kein Platz mehr war. Eine linksgrüne Kampfbürokratie, die neben sprach- und denkpolizeilichen Aufgaben vor allem Bevormundung, Verbotspolitik und Gleichschaltung aller Lebensbereiche zur Hauptaufgabe hätte. Dass die Grünen ein solches politisches Narrenschiff zur Versorgung ihrer Hundertschaften von Welterklärern fordern, überrascht nicht, es reiht sich in den üblichen Klamauk ein.
Wenn der Grüne Hohn nicht so ernste Folgen, wäre es ist fast schon belustigend, dass ausgerechnet die Partei, die mit permanenten Verbotsfantasien, Umerziehungsträumen und Beschränkungsgängeleien die Gesellschaft spaltet wie keine andere Partei, nun Einheit und Zusammenhalt heuchelt. Es ist anzunehmen, dass es hierbei um Einheit und Zusammenhalt nach dem linksgrün versifften Weltbild geht, das keine Widerworte zulässt. Frei nach dem Motto 2Und willst Du nicht mein Bruder sein, schlag ich Dir den Schädel ein“, wird alles was nicht dem Grünen Ideal entspricht bis aufs But bekämpft werden.
Die historische Anlehnung an das Propaganda- und Informationsministerium im Dritten Reich liegt auf der Hand und entlarvt einmal mehr den grünen Politikstil, wenn die Maske fällt.