Wie von uns allen erwartet, schließen Merkel, Söder & Co. mit bester Salamitaktik unser Leben weiter im Endlos-Lockdown weg. Die Maßnahmen dürfen nicht verlängert werden, sie gehören sofort grundlegend überdacht. Vor Angst gelähmt starren die Versager auf den ihnen schon lang entglittenen Exportartikel aus Wuhan und verdrängen die Konsequenzen. Was die aktuellen Entwicklungen angeht, so kann vermutlich jeder von uns nach den letzten Monaten vollkommen problemlos nachvollziehen, warum immer mehr Menschen unter Depressionen leiden und für sich keine Zukunft mehr sehen.
Gerade bei Kindern und Jugendlichen sind bereits schon jetzt Schäden entstanden, die nicht aufgeholt werden können-Es ist inzwischen so schlimm, dass mittlerweile in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gar nicht mehr alle jungen Patienten aufgenommen werden können, weil die Einrichtungen derzeit total überlastet sind. Diese gesundheitlichen Probleme vieler Bürger sind nicht zu unterschätzen, sie sind wichtiger als etwaige Infektionszahlen – oder Ketten. Das Hinausschieben des von Millionen Menschen so sehnlich erwarteten Endes des Lockdowns ist für diese Menschen ein schwerer Schlag, und landesweit fehlt längst das Vertrauen in Aussagen der Merkel-Regierung und der sie unterstützenden Ministerpräsidenten.
Ein anderer Aspekt findet sich in dem Zusammenhang zwischen der Wirtschaftskraft eines Landes und dessen Volksgesundheit. Dieser Zusammenhang ist hinlänglich empirisch belegt und besagt letztlich, dass es eine eindeutig positive Korrelation gibt zwischen dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf und der Lebenserwartung der Menschen eines Landes.Der Wohlstandsverlust durch den Lockdown führt also nicht nur zu einer Verminderung der aktuellen Lebensqualität, sondern auch unserer künftigen Lebenserwartung.
Ergibt es vor diesem Hintergrund wirklich Sinn, in Kauf zu nehmen, dass die künftige Lebenserwartung von uns allen durch eine deutliche Zunahme von Arbeitslosigkeit (insbesondere Langzeitarbeitslosigkeit durch das Wegbrechen vieler Unternehmen), durch Suchtproblematiken, durch psychische Problematiken und manches mehr spürbar sinkt? Selbst wenn die Lockdown-Maßnahmen, was durchaus sein kann, zu einer Reduktion des Infektionsgeschehens beitragen, sind diese eben noch lange nicht verhältnismäßig bei der Betrachtung des „großen Ganzen“- wir machen in Summe nämlich mehr kaputt, als wir heilen.
Unsere Bürgerpartei fordert daher das Ende dieser unverhältnismäßigen Maßnahmen und eine Rückkehr zum normalen gesellschaftlichen und ökonomischen Leben in Deutschland unter Einhaltung gebotener Hygienemaßnahmen.
Zeit für die Rückkehr zum normalen gesellschaftlichen und ökonomischen Leben in Deutschland.