Das Drehbuch ist geschrieben, der dritte Akt im Drama um die Freiheit in diesem Land läuft bereits.
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) fordert für den Fall einer weiteren Verschärfung der Pandemielage einen gut einwöchigen Lockdown in Deutschland, bei dem auch Schulen, Kitas und Geschäfte für eine Woche dicht zu machen sind. „Alles, heißt alles."Mit einem derartigen kurzen Lockdown könne man angeblich das Infektionsgeschehen zum Stillstand bringen. Ein Weihnachtsgeschäft und eine gemeinsame Weihnachtszeit mit der Familie seien demnach danach wieder möglich. In’s gleiche Horn bläst der Deutsche Städtetag. Statt einer stufenweise Wiederholung des Lockdowns vom Frühjahr sei in diesem Fall "ein gut vorbereiteter, zeitlich strikt begrenzter und damit kalkulierbarer, umfassender Shutdown von einigen Tagen, der auch den privaten Bereich erfasst, wirksamer, sagte der Präsident des baden-württembergischen Städtetags und Mannheimer Oberbürgermeister, Peter Kurz (SPD)
Unser Innenminister und unser Oberbürgermeister preschen in Form einer großen Koalition der Angstmacher vor und spielen die bösen Bullen, damit uns die Landesregierung als guter Bulle ihre drastische Maßnahmenverschärfungen als „ Lightdown“ verkaufen kann, die nicht so schlimm sei wie der totale Lockdown.So scheinen weitere Kontaktbeschränkungen und freiheitsentziehende Maßnahmen, wie eine vorgezogene Sperrstunde, schon ausgemachte Sache zu sein. Aber auch wenn die Herrschenden ihr ganzes Volk in Panik versetzen und in Haft nehmen wollen, verschwindet dadurch das Virus nicht, denn es sickert stetig über ungeschützte Grenzen in unser Land hinein