Als eine „ Katastrophe für die Branche“ bezeichnet der Geschäftsführer der Maimarkthalle Jan Goschmann in der heutigen Stadtausgabe des Mannheimer Morgens die Einschränkungen wegen Corona. Seinem Haus wäre ein immenser Schaden entstanden, „weil dort 60-70 Messen und Events abgesagt werden mussten.“ Ende Juni hat der Mannheimer Morgen darüber berichtet, dass die AfD ihre Landesparteitage nicht in der Maimarkthalle abhalten kann, weil deren Betreiber von einer Vermietung an die AfD Abstand genommen hat.
„Ich habe diese Entscheidung bereits damals zutiefst bedauert. Wir hatten uns aktiv dafür eingesetzt, die AfD Parteitage in die Quadratestadt zu holen, um der Maimarkt-Gesellschaft und deren Dienstleistern rund 250.000,- Euro in die Kassen zu spülen. Die zu erwartenden Teilnehmer wären ein warmer Regen für die darniederliegende Hotel- und Gaststättenbranche gewesen. Ich fühle mich durch Herrn Goschmanns Worte in unserem handeln bestätig und sehe die absolute Notwendigkeit eines politischen Konzeptes zur Überwindung der Folgen der Wuhan-Seuche. Ich unterstütze daher die Forderungen der Veranstaltungsbranche. Allerdings gehört zur Wahrheit über die beklagten Einnahmeverluste auch, dass die Betreiber der Maimarktgesellschaft im Fall der AfD Parteitage 250.000 Euro Einnahmen vorsätzlich liegen gelassen haben. Andere Anbieter vermieten ebenfalls nicht an die AfD.
Die AfD findet in Mannheim keine Veranstaltungsräume.
Es ist inkonsequent, dass jene, die ihre Mieter akribisch aussuchen nun plötzlich weniger penibel sind, wenn es darum geht, zur Abwendung der Folgen der eigenen Ausschlußpolitik auch die bislang Verschmähten heranzuziehen. Ich würde es daher begrüßen, wenn die Mannheimer Veranstalter, Hotel- und Gaststättenbetreiber ihre Geschäftspolitik in Zukunft überdenken und auch an die AfD vermieten"
Robert Schmidt
AfD Landtagskandidat Mannheim Nord