Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einen Extremwetterlage mit Hitzerekorden. Robert Habeck (Grüne) forderte gestern bereits einen Hitzeplan für Deutschland.
Sein Parteifreund, der Baden-Württembergische Sozialminister Lucha (Grüne) setzt diesen auf seine Art um und erwägt, die 316 Badeseen in Baden-Württemberg für die Öffentlichkeit zu sperren. Er würde somit ein faktisches Badeverbot erlassen.
„Wieder einmal soll ein grünes Verbot die Menschen daran hindern, in dieser Sommerhitze Abkühlung zu suchen. Ich habe Verständnis für jeden schwitzenden Bürger, der Badeseen aufsucht“, kommentiert der Mannheimer AfD Landtagskandidat Robert Schmidt Luchas Pläne. „ Statt das Gedränge zu verbieten, ist es sinnvoller weitere Bademöglichkeiten während der Extremtemperaturen freizugeben, um es zu entzerren. Hierbei ist sicherlich sinnvoll, Badeverbote zu hinterfragen.“
Deutschland ist nun mal ein überbevölkertes Land. Die weiterhin bestehende Einladung von 2015 an die Welt, hierher umzusiedeln, hat die Situation eher verschärft und führt zu immer mehr Spannungen. Nicht nur Badeseen sind überfüllt, sondern auch die Innenstädte: Die Fussgängerzonen quillen über, in Stadtparks und auf Plätzen tummeln sich die Bürger wie die Heringe. „Die Menschen zieht es ins Freie. Irgendwo müssen die Menschen hin. Will Lucha das auch verbieten?“ fragt Schmidt, der keinerlei Verständnis für Luchas „ Verbotsaktivismus“ hat. „Die DDR hatte die Mauer, wir haben Corona, ich werde nicht akzeptieren, dass eine Bevölkerung weggesperrt wird“.