Die lokale Mannheimer Zeitung wandelt auf den Spuren von Claas Relotius und schickt sich an, in dessen Manier Münchhausengeschichten zu fabrizieren, um Hass und Hetze gegen die AfD zu schüren.
Im Bericht über die Demonstration im Ehrenhof des Mannheimer Schlosses am vergangenen Wochenende wird ein vermeidlicher Hitlergruß skandalisiert und dies „ Kratzen in der Luft“ dazu missbraucht, die Mannheimer AfD in eine Ecke zu stellen, in die sie nicht gehört. Die Bezeichnung AfD wird mehrfach unterschwellig in den Zusammenhang mit dem Vorfall gebracht. Das war weder eine AfD Veranstaltung, noch kann der Veranstalter etwas für das Verhalten von Einzelnen. Der bei gewissen Bevölkerungsgruppen gern zitierte Begriff des Einzelfalls zählt derzeit wohl nicht. Auch wenn der Bericht der Printausgabe gegenüber der Online Ausgabe deutlich zahmer ist als der reißerische Gossenjournalismus, den man im Internet lesen kann, ist die tendenziöse Berichterstattung klar.
Der Videomittschnitt der Szene zeigt sehr deutlich ein persönliches Zeichen an den Redner. Was laut Mannheimer Morgen „Interpretationsmöglichkeiten“ zulasse, bezeichnet der Volksmund wie folgt: „ Wer ein Haar in der Suppe sucht, schüttelt so lange mit dem Kopf bis eines hineingefallen ist.“
Nach Aussagen mehrerer Teilnehmer war es der Fotograf des Mannheimer Morgens, der die Polizei auf den Vorfall aufmerksam gemacht hat und somit erst den Stein ins Rollen brachte, den das Blatt nun selber skandalisiert. Mit dieser Berichterstattung ist das Blatt auf einem unterirdischen Niveau angelangt, das uns bislang unbekannt war. Wir wurden und werden von einem Teil der fest angestellten Reporter journalistisch fair – wenn auch sehr kritisch – betrachtet, aber das ist ok. Wir sind über das jetzige Gebahren entsetzt, auch darüber, dass die Stellungnahme der AfD Mannheim zu dem Ereignis nicht in dem Artikel berücksichtigt wurde.
Stellungnahme an den Autor ( nicht berücksichtigt)
Sehr geehrter Herr Leder,
was hat die AfD damit zu tun Das war keine Veranstaltung der AfD. Ich bin fassungslos, wie Sie versuchen, die AfD für ein derartiges Verhalten haftbar zu machen und uns in eine Ecke zu stellen, in die wir nicht gehören. Ich habe in dem Artikel mehrfach das Wort AfD gelesen, obwohl wir nicht Veranstalter waren. Sie sollten sich für eine derart tendenzielle Berichterstattung schämen. Ich werde mich über Sie beim Chefredakteur beschweren. In der AfD Mannheim hat Rechtsradikalismus kein Platz Ihre unterschwellige Unterstellung ist hinterhältig, erbärmlich und infam und disqualifiziert Sie.
Mit freundlichen Grüßen Robert Schmidt
Kreissprecher Vorsitzender Ortsverein Süd
AfD Mannheim