Der Fall des Amokfahrers von Mannheim, der am 13. Juli mit seinem Auto auf einen Feuerwehrmann zuraste und einen Schusswaffeneinsatz der anwesenden Polizei sowie eine Großfahndung inklusive Hubschraubereinsatz auslöste, sorgte bundesweit für Schlagzeilen. Trotz eindeutiger Faktenlage wurde heute kein Haftbefehl er- und der Täter auf freien Fuß entlassen. Der Vorsitzende der Mannheimer AfD Robert Schmidt kritisiert diese Umstand heftig. „Ein Autofahrer, der mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf einen anderen Menschen zurast, nimmt eine schwere Verletzung oder gar den Tod billigend in Kauf. Bei einem derartigen Autoanschlag handelt es sich nicht mehr lediglich um eine Verkehrsstraftat, sondern um einen Angriff auf die körperliche Unversehrtheit einer Person. Die Entscheidung, den Täter freizulassen „ konterkarriert die Diskussion um Schutz von Rettungskräften und die Bemühungen, diese zu stärken. Vielmehr werden Angriffe weiter verniedlicht und Stützen der Gesellschaft zu Freiwild degradiert.“