Nach einem Bericht des Mannheimer Morgen hat sich die CDU darauf geeinigt, schrittweise bis 2025 eine Frauenquote von 30 % bei Parteiämtern einzuführen. Die Männerwelt in der CDU beschreitet mit diesem Versuch, endlich wieder mal Führungspositionen durch Männer zu besetzen letztendlich den linksideologischen Weg der Quote. Das ist der erste Schritt zur vollkommenen Reglementierung. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis Quoten für andere Bevölkerungsgruppen eingeführt werden. Es entspricht nicht dem demokratischen Wettbewerb, eine freie Wahl derart undemokratisch zu bevormunden und eine individuelle Entfaltungsmöglichkeit zu beschneiden.
Spöttisch könnte man formulieren: In Zeiten von Gendermainstreaming, Queeren und Transgender ist es ohnehin nicht mehr zeitgemäß, von Frauenquoten zu sprechen. Die Frage, ob ein Mann, der sich just zur Abstimmung gerade als Frau fühlt unter die Quote fällt, ist wahrscheinlich noch nicht geklärt.
Die AfD spricht sich ganz deutlich gegen derartige Quoten aus und folgt der Grundintension des Artikel 3 unseres Grundgesetzes: Alle Menschen sind gleich - eine Bevorzugung wegen des Geschlechtes ist nicht rechtens. Letztendlich diskreditiert die Quote die Errungenschaften und Erfolgen der Frauenbewegung. Was viele fähige Frauen aus eigenen Stücken aufgrund von Talent und Leistung ohne Zuhilfenahme einer Quote geschafft haben, wird abgewertet. Es wird Frauen zukünftiger Generationen schwer gemacht, durch Leistung zu überzeugen.
Die Frauenquote entsteht leicht der Eindruck, Frauen wären weniger befähigt als Männer. Ein beruflicher, politischer oder auch gesellschaftlicher Aufstieg sei ihnen ohne die Hilfestellung der Quote nicht möglich. Frauen werden letztendlich durch eine Quote in einer passiven Opferrolle zementiert.Da die CDU nun ebenfalls den rotgrünen Quotenweg beschreitet wird die AfD immer mehr zur einzigen Alternative für konservative Christdemokraten.
Willkommen in der AfD