Als Robert Habeck (GRÜNE) auf dem Höhepunkt der Corona Krise den Gastwirten und Hoteliers riet, die Zeit für „ einen ökologischen Umbau“ Ihrer Objekte zu nutzen, dachten wir noch, es handle sich um eine weiteren Scherzbeitrag, den wir unter Kobolt verbucht hätten. Die Aufforderung, notwendige Rücklagen, mit denen Gehälter, Rechnungen und das eigene Überleben bestritten wird für GRÜNE IDEOLOGIE zu verplempern ist absurd.
Leider macht nun die grün-schwarze Landesregierung in Baden-Württemberg ernst. Sie zeigt, wessen Geistes Kind sie ist und ateigt dem „ Häuslebauer“ buchstäblich aufs Dach. Sie hat sich auf eine Baupflicht für Photovoltaikanlagen auf allen gewerblichen Neubauten ab 2022 geeinigt. Laut den Grünen soll dies der Einstieg zur Solarpflicht für alle werden. Alte Gewerbebauten werden umgehend und Wohngebäude demnächst folgen. Auf wen die zusätzlichen Betriebskosten umgelegt werden, dürfte auf der Hand liegen: Kunden und Mieter. Weitere Pläne sehen also vor, dass zukünftig auch Bauherren von Wohnhäusern dazu verpflichtet werden sollen, Solaranlagen auf ihren Immobilien zu pflanzen. So sollen die hochgesteckten Ziele der Politik im Bereich der erneuerbaren Energien endlich erreicht werden.
Die Zeche zahlen wieder einmal die Bürger: Mieten, die jetzt schon kaum bezahlbar sind, werden verteuert und die Schaffung neuen Wohnraums verkompliziert.Das Ziel, die Nutzung von Solarpanelen massiv auszuweiten, hat die grün-schwarze Landesregierung übrigens selber nicht erreicht und vorangetrieben. „Wasch mich aber mach mich nicht nass“, nach diesem Motto soll jetzt der Bürgen für den Grünen Traum bluten. Eine kleine Anfrage der AfD (16/4521) im Landtag von Baden-Württemberg ergab, dass lediglich 19 % der im Land befindlichen Photopholtaik Module sich auf Landesliegenschaften befinden.
Für grüne Luftschlösser müssen die Bürger wieder bluten Die Erfüllung grüner Träume geht viel zu oft mit Verboten oder Zwang einher, aber auf jeden Fall wird damit immer die individuelle Freiheit der Bürger weiter beschnitten. Wer eine solche Anlage auf sein Dach bauen möchte, kann dies gerne tun und wird nicht daran gehindert. Dies wird sogar üppig staatlich gefördert. Wer sich dagegen entscheidet, sollte aber auch die Freiheit haben, sein Häusle ohne Solarpanele zu bauen und sollte nicht vom Staat gegen seinen Willen dazu gezwungen werden.