Der Green Deal ist eine Wundertüte und verdient eine genauere Betrachtung, denn unter der Lupe offenbart sich eine unvorstellbare Dekadenz.Die EU will krampfhaft bis 2050 die verkehrsbedingten Emissionen um sagenhafte 90% senken. Jeder Ingenieur kann Ihnen versichern, dass das technisch unmöglich ist. Trotzdem will die EU-Führung bereits ab 2025 die totale Regulierung hin zu emissionsfreier Mobilität beginnen.
Da der Verbrennungsmotor noch für viele Jahrzehnte nicht zu ersetzen ist, wird mal wieder schöngerechnet. Zum Beispiel durch die Zwangsbeimischung von Ethanol. Damit wird der Kraftstoff gestreckt – zum Schaden des Motors und zum angeblichen Wohl der Umwelt.Tatsächlich ist die Nutzung von Ethanol auf vielerlei Weise verwerflich. Zur Herstellung werden Millionen Tonnen an Getreide gebraucht, das Grundnahrungsmittel Weizen wird sinnlos verheizt. So steigen die Lebensmittelpreise stark an, für arme Länder ist das ein Desaster. Riesige Monokulturen, verdrängen eine verantwortungsvolle Landwirtschaft. Bewirtschaften lassen sich die Agrarfabriken nur mit Unmengen Düngemitteln und Pestiziden, die sich bekanntermaßen verheerend auf unser Ökosystem auswirken. Kurz gesagt: Grüne Ökotricksereien zur Vertuschung ruinieren unsere Umwelt. Auch die Ökobilanz des „Bio“-Kraftstoffs Ethanol ist verheerend. Dieses unmoralische Treiben wird durch üppige Subventionsprogramme auch noch vom Steuerzahler bezuschusst.
Angesichts der angepeilten Kosten des „Grünen Deals“ reiben sich dieLebensmittelvernichter von der „Bio“-Kraftstoffbranche bereits die Hände.1 Eine CO2- Steuer wie bei fossilen Kraftstoffen soll nicht anfallen. Die entsprechenden Lobbygruppen fordern, innerhalb dieses Jahrzehnts, die Zwangsbeimischung auf 20% zu erhöhen! Die Folgeschäden wären meiner Meinung nach verheerend. Eines ist sicher, der „Grüne Deal“ ist nicht grün im Sinne von umweltfreundlich, aber es ist ein Deal, bei dem sich viele Grüne die Taschen voll machen werden!