Inzwischen füllen Analysen wie adolflastig oder hitleresk die Sprache der AfD angeblich sei Aktenberge in Alpenhöhe. Es gibt Wissenschaften und Wissenschaftler – Entschuldigung auch Innen aber auch außen , die sich verbissen in diese Analysen hereinwühlen, um irgendein belastendes Haar zu finden. Wer das Haar in der Suppe sucht, muss nur so lang mit dem Kopf schütteln bis eines hineinfällt.
Wer sich so intensiv mit den Gewohnheiten des Irren aus Braunau beschäftigt, muss feststellen, dass Adolf Hitler Vegetarier war und eine vegane Lebensweise bevorzugt hat. Nach der Logik der obigen Aktenberge sollte ich mir Gedanken machen: Veggie Tag oder der Versuches der Linkspartei, veganes Essen in Mensen der Stadt Mannheim vorzuschreiben, wären ohrenbetäubende Alarmsignale. Das Grüne Europawahlprogramm spricht immerhin 5 mal von Lebensraum und auch von Rasse. In einem Leitkommentarzum Carl Benz Stadion spricht der Mannheimer Morgen von Volkssport.Darf man das überhaupt noch ?
Ich gebe auf Sprachanalysen relativ wenig, nämlich gar nichts. Weder auf die Erste, noch auf die Zweite. Sprache ist beliebig und facettenreich. Man kann viel hineininterpretieren und manisch suchen, verlässliche Ergebnisse bietet die Analyse nicht. Nicht an Ihren Worten, sondern an Ihren Taten wirst Du sie erkennen