Es wird nicht gerade stiller um Frau Rackete. Dort wo man über eine peinliche Sache Gras wachsen lassen sollte, setzt der klimagegenderte, gehirngewaschene Gutmensch noch einen drauf und demonstriert. Der Bundespräsident erklärt seine Solidarität mit einer Gesetzesbrecherin Freitag schuleschwänzen fürs Klima und Samstag aufstehen für kriminelle Energie. Eine freundliche Initiative der evangelischen Kirchen, des Außenministeriums und des Bundespräsidenten, die sich allesamt instrumentalisieren lassen.
Ich nehme Frau Rackete ihre Überzeugungspredigten nicht ab. Sie beteuert, sie hätte aus Überzeugung gehandelt. Es sei absolut notwendig gewesen, den italienischen Küstenschutz anzugreifen, illegal in ein Land einzudringen und dutzende weitere Gesetze zu brechen. Sie stünde für Menschlichkeit und Humanismus.
Momentan steht sie für gar nichts grade, sondern verkriecht sich hinter Papas Rücken und verkrümelt sich. Sie flieht, lässt sich wahrscheinlich auf Staatskosten aus bella italia ausfliegen und entzieht sich wie ein flüchtiger, feiger Verbrecher einem Prozess. Wieso steht sie nicht zu ihren Überzeugungen und stellt sich einem Gerichtsverfahren um dort zu kämpfen und sich zu rechtfertigen damit die Welt aufmerksam wird ? Das ganze Verhalten erinnert eher an das Gewimmer einer kleinen verzogenen Göre aus reichem Haus, die nicht bereit ist, die Konsequenzen ihres Tun zu tragen und sich am Rockzipfel von Mama ausheult beziehungsweise hinter ihrem Papa versteckt nachdem sie etwas angestellt habt. Überzeugung sieht anders aus. Feigheit nicht.
Robert Schmidt