"Kramp-Karrenbauer fand im TV-Talk deutliche Worte für Parteimitglieder, die mit einer Koalition zwischen CDU und AfD liebäugelten: „Jemand, der dann sagt, einer solchen Partei kann man sich annähern - egal ob das Hans-Georg Maaßen ist oder irgendein anderes Mitglied meiner Partei - muss ich sagen: Der soll nur mal kurz die Augen schließen, soll sich Walter Lübcke vorstellen. Der wird nie mehr auf die Idee kommen, dass man mit einer Partei wie der AfD als Christdemokrat zusammenarbeiten kann.“ So titelte die Bild Zeitung am 24.06.2019
Das war geschehen: Der Kassler Regierungspräsident Walter Lübcke wurde am 2. Juni erschossen. Der 45-jährige Stephan Ernst ist dringend tatverdächtig und sitzt in Untersuchungshaft. Die Bundesanwaltschaft geht von einem rechtsextremen Hintergrund der Tat aus. Inzwischen hat der Täter laut Innenminister Seehofer gestanden und sich als Einzeltäter bezichtigt.
Und jetzt noch mal so, dass Saarländer verstehen, Frau Karrenbauer:
Nein, die AfD hat Walter Lübcke NICHT ermordet und auch niemanden dazu angestiftet, ihn zu ermorden!
Wenn Sie nachhaltig weiter versuchen, diesen Eindruck zu erwecken,muss ich zum Schluß kommen, dass Sie, Frau Karrenbauer eine infame Wahrheitsverdreherin und Demagogin sein könnten, die die Ermordung eines Parteifreundes eiskalt mißbraucht, um unsere Gesellschaft mit Hass und Hetze zu vergiften! Sie haben meiner Ansicht nach nicht den Hauch von Ehre und ich kann nur wünschen, dass Ihnen Ihre eigene Partei sehr bald die Rechnung für ihre permanenten Verfehlungen präsentiert. Pfui, kann ich da nur sagen.
Robert Schmidt