Linke "Meinungsdiktatoren" geben keine Ruhe und fordern weiterhin: Der #Mohr im Mannheimer#Capitol soll weg! +++
Seit Jahrzehnten gehört er zum Inventar des Capitols, er gilt als ein Wahrzeichen in der Neckarstadt-West.
Die Rede ist vom #Sarotti-Mohren.
Im letzten Jahr, während einer Veranstaltungsreihe, empfanden manche Besucher plötzlich Anstoß an der Werbefigur von einst.
Das Capitol steht seither im Kreuzfeuer, sucht den Dialog und steht nach Bürgergesprächen zum Mohren. Die Begründung: Er soll den Diskurs über Rassismus lebendig halten und eine neue inhaltliche Botschaft vermitteln.
Es grenzt an eine Farce: Der Sarotti-Mohr steht thematisch nicht für Rassismus und dazu sollte er nachträglich nicht missbraucht werden. Denn das ist es, was im Nachhinein, dank vermeintlich toleranter Interessengruppen geschieht: Menschen die angeblich freidenkerisch und vorurteilsfrei sind, dulden nur eine Entscheidung, die vollkommene Adaption ihrer Vorstellungen. Im Klartext heißt es, eine Initiative gegen den Mohren verfasste einen offenen Brief an die Betreiber des Capitols. Jene ist erst befriedet, wenn ein Teil unserer städtischen Wahrzeichen denunziert und schließlich verbannt wird.
Auf welchem Weg befindet sich eine Gesellschaft, die unentwegt bemüht ist eine ständige Entschuldigungshaltung einzunehmen, weil sich quasi durch jede soziale Handlung ein Personenkreis benachteiligt fühlen könnte?
Ist das die Vorstellung der Gutmenschen vom bunten Leben in Vielfalt?
Der Mohr ist und soll weiterhin ein Bestandteil des Capitol bleiben.
Anne Charlotte
Kreisverband Mannheim