Wie die Mannheimer Polizei gestern mitteilte, sei die Zahl der Fahrradunfälle im Vergleich zum Vorjahr um fast 20 % gestiegen. Für die AfD-Stadratskandidatin Ann-Charlotte Samland ist dies ein „erschreckendes Signal“. Sie selber fahre, soweit es möglich sei, selber mit dem Rad und vermittele ihren Kindern, umsichtig und rücksichtsvoll am Straßenverkehr teilzunehmen. „Ich achte dabei auch stets darauf, dass meine Kinder gut sichtbar sind und stets einen Helm tragen.“ Wie Samland berichtet, sieht sie sehr häufig nachts unbeleuchtete, dunkel gekleidete Fahrradfahrer. In solch leichtsinnigem Verhalten wie auch dem Überfahren von roten Ampeln oder „geisterfahren“ sieht sie einen Hauptgrund für die gestiegenen Unfallzahlen. Besonders ärgert sie sich über Radfahrer, die Fußwege benutzen und oftmals sehr rücksichtslos gegenüber Fußgängern auftreten. “Verkehrsregeln gelten auch für Fahrradfahrer“, stellt Samland fest. Dies sei auch in deren eigenen Interesse, denn ein Fahrrad habe kein Blech aussenrum, das einen schützt. „Hier ist der Fahrer die Knautschzone.“
Allerdings weiß sie aus eigener Erfahrung, dass Radwege oftmals gar nicht nutzbar sind. „Die Stadt hat das Radnetz in Mannheim gut ausgebaut, ich wünsche mir, dass bestehende Radwege nun auch saniert werden, bevor neue gebaut werden. Oftmals sei sie wegen maroder oder unbeleuchteter Wege gezwungen, auf der Straße oder dem Trottoir zu fahren und besonders wenn ihre Kinder dabei seien, fühle sie sich nicht wohl dabei.