Am 8.3. 2019 organisiert die AfD eine Veranstaltung in der Feudenheimer Kulturhalle, dennoch oder gerade deswegen ist die Stadt n Aufruhr. Warum ?
Die AfD Mannheim ist ein Teil dieser Stadt, unseres Zusammenlebens und unserer politischen Kultur. Unsere Mitglieder, unsere Wähler und Unterstützer zahlen in Mannheim Steuern. Sie sind produktive Mitglieder der Stadtgemeinschaft und tragen zu deren Wohlergehen bei. Auch die AfD ist Teil der politischen Landschaft in Mannheim und es muss den Bürgern die Möglichkeit gegeben werden, sich selbst ein Bild von der AfD zu machen
Es ist eigentlich ein normaler Vorgang, dass die Kulturhalle Feudenheim im Sinne der Gleichberechtigung von allen gesellschaftlichen Gruppen genutzt werden darf, da sie von der Stadt Mannheim finanziert wird. Diese Erkenntnis ist noch nicht bei allen angekommen, weshalb der Verwaltungsrat wegen der Vermietung der Halle an die AfD von einigen Gruppen kritisiert wird. In dieser Kritik kommt letztendlich eine Diskriminierung zum Ausdruck. Wo wird sie AfD beziehungsweise ihre Mitglieder danach ausgeschlossen ? Aus dem Schwimmbad ? Müssen wir zukünftig im Bus hinten sitzen ? Sie merken wie abwegig diese Gedanken sind. Noch abwegiger ist es, der AfD die Gegendemonstrationen anzurechnen, die gegen unsere Veranstaltungen organisiert werden. Wer aus Angst vor Schmierereien oder Sachbeschädigungen es ablehnt öffentliche Gebäude an die AfD zu vermieten verwechselt Opfer mit Tätern und kapituliert vor demokratiefeindlichen Schlägerhorden. Am abgegigsten ist die Ansicht von CDU Stadtrat Bernd Kupfer. Er möchte jede politische Veranstaltung untersagen, die unter Polizeischutz stattfinden muss. Ist ihm eigentlich nicht bewusst, dass Angela Merkel stets unter Polizeischutz ihre Veranstaltungen abhält ?
Es ist die richtige Entscheidung, der AfD am 8.3.2019 die Kulturhalle Feudenheim zu vermieten. Die Bürgergemeinschaft Feudenheim hier mehr Gemeinsinn bewiesen, als die politischen Bedenkenträger.
Robert Schmidt