Die CDU nahe Bertelsmannstiftung sieht in der Zuwanderung die einzige Chance für den deutschen Arbeitsmarkt. In einer jüngst veröffentlichten Studie geht diese bis 2060 von einem Bedarf von einer viertel Millionen Zuwanderer pro Jahr aus, damit der Arbeitsmarkt nicht kollabiert. In die gleiche Kerbe schlagen Wirtschaftsinstitute wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung.
Mit diesem medialen Trommelfeuer soll der Boden für ein Zuwanderungsgesetz bereitet werden, welches das Kabinett Merkel bereits Ende 2018 beschlossen hat. Die AfD fordert seit ihrer Gründung ein Zuwanderungsgesetz nach kanadischen Vorbild mit einem Punktesystem, welches die Eignung und Notwendigkeit für den deutschen Arbeitsmarkt berücksichtigt. Eine zügellose Anwerbung für den deutschen Arbeitsmarkt halten wir für nich zielführend.
Den Arbeitsmarkt wird in den kommenden Jahren nicht wegen mangelnden Fachkräften, sondern wegen mangelndem Fachwissen in der Politik kollabieren. Die sich eintrübende wirtschaftliche Lage beweist einmal wiedermehr als deutlich, dass die CDU aufgrund Grünem Drucks die Wirtschaft an die Wand fährt: Der Kampf gegen die „ Gifte“ Feinstaub, Kohlenmonoxid Co2 und Konsorten ist vornehmlich Gift für die Wirtschaft. In der Industrie häufen sich die Meldungen von Gewinnwarnungen, Einstellungsstopps oder gar Stellenabbau. Das sind Vorboten eines generellen Abschwungs, mit dem die Wirtschaftsinstitute unisono rechnen. Es ist verantwortungslos bei solchen Vorzeichen den deutschen Arbeitsmarkt mit Fremdkräften zu fluten. Wir müssen erst einmal die Fachkräfte wieder in Lohn und Brot zu bringen und deren Familien ein Auskommen sichern, die im Zuge der Krise ihre Stelle verlieren werden.
Darüber hinaus haben wir der Arbeitslosenstatistik Millionen von arbeitsfähigen und arbeitswilligen Bürgern von Maßnahmen, Fortbildungen, Hartz IV und Scheinselbstständigkeiten versteckt, die ebenfalls dringend auf dem Arbeitsmarkt integriert werden müssen. Deren Versorgung hat Vorrang.
Ein Einwanderungsgesetz darf die Wirtschaft nicht von der Pflicht entbinden, einheimische Bürger zuerst zu berücksichtigen und notfalls auch fit zu machen.
Robert Schmidt