Die Entlassungswelle in der Autoindustrie und deren Zulieferern wird präsentiert von Grünen Umweltfanatikern und ihrer Kampftruppe der Deutschen Umwelthilfe. Ja man kann durchaus die aus dem Ruder geratenen Umweltaktivisten für die anlaufende Entlassungswelle der Autohersteller und Zulieferer verantwortlich machen. Für die hausgenachte Branchenkrise ist die Politik selbst verantwortlich. Der politisch gewollte abrupte Spurwechsel zu hin zu einer derzeit vollkommen unausgereiften E Mobiliät ist kurz bis mittelfristig nicht realisierbar. Der gewollte Wahnsinn trifft nun die Schlüsselindustrie unseres Landes mit voller Härte. Wer bei voller Fahrt plötzlich das Lenkrad herumreißt, überschlägt sich.
Bevor Grün irgendein Mandat innehatte, haben wir bereits Müll getrennt
Für mich ist es unverständlich wie eine Partei, die auf Bundesebene derart unbedeutend ist ein 80 Millionen Volk lahmlegen kann und mit Hilfe eines Kleinstvereins die Geschicke des Landes lenkt. Für Allerdings sind auch die Regierungsparteien, die bereits nicht nur in Hessen und Baden Württemberg gemeinsame Sache mit den Ökofanatikern machen mitschuldig an der Misere. Nachdem bereits VW wegen Dieselpiesackereien Stellen gestrichen hat kommt es nun zu aufgrund der Dieselkrise zu Stellenstreichungen bei Bosch und anderen Zulieferern. Ich gehe davon aus, das dies erst der Anfang einer Entlassungslawine ist, die die Grünen Weltverbesserer ohne Weitblick losgetreten haben. Wir müssen Realist genug sein, um zu erkennen, dass aufgrund sich zu Ende neigender Rohstoffe die Mobilität im Wandel ist und reformiert werden muss. Aber der Realist muss auch begreifen, dass derart gravierende Veränderungen nur langfristig und fließend von Statten gehen können. Wer so ein Projekt über das Knie bricht, wird scheitern.
Der abrupte Spurwechsel um 180 Grad, den wir bereits von der Energiewende, der Eurorettung und der Sicherheitspolitik kennen, führt unweigerlich zu den Problemen, die wir gerade haben: Eine hausgemachte Krise mit selbst zu verantwortenden Arbeitslosen, die Grün auf dem Gewissen hat.
Robert Schmidt