Frau Wagenknecht von den Linken wünscht sich in Deutschland eine „ französische Protestkultur“. Nach den Auswüchsen, die die Proteste dort annehmen, wir alle kennen die Bilder brennender Barrikaden - kann man diesen Aufruf auch als Aufforderung zur Gewalt verstehen. Nicht ohne Grund wird die Kommunistische Plattform, deren prominenteste Gallionsfigur Frau Wagenknecht ist, vom Verfassungsschutz überwacht. Der Verfassungsschutz geht bei der Partei der Stasi Spitzel übrigens ein und aus: Auch die Abgeordnete Akbulut aus Mannheim ist im Visier der Schlapphüte. Das vergessen die Medien leider derzeit zu erwähnen. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass die Nachfolger der Mauermörder - und Spitzelpartei SED sich selber staatlicher Kontrolle ausgesetzt sieht.
Die AfD steht für Pressefreiheit, da darf man getrost auch mal an Lücken in der Presse erinnern. Wir selbst praktizieren aber die „ Fressefreiheit“ , in der sich jeder berufen fühlt noch so unqualifizierte Kommentare abzusondern. Wir sind nicht nur Mitglieder, sondern Botschafter einer Partei, die Deutschland voran bringen will und sollten uns auch so verhalten. Ein negatives Licht auf die Partei zu werfen ist keine Auszeichnung und kein Ritterschlag, es schadet Deutschland.
Rote Gewaltphantasien sind für schon unakzeptabel aber ein absolutes No Go sind die feuchten Träume einiger Mitglieder, die ich nicht Parteifreunde nennen möchte, die Proteste sollten auf Deutschland überschwappen. Eine solch sozialistische Denkweise macht die AfD für Dauergäste der Linken interessant, die große Ohren bekommen.
Politik wird nicht auf der Straße gemacht, sondern in den Parlamenten, nach demokratischen Mitteln und gewaltfrei. Eine sozial - nationale Querfront hat schon einmal die Welt an den Abgrund gestürzt.
Robert Schmidt