Sanierung statt Rückbau. AfD Mannheim fordert besseren Verkehrsfluss auf der B38
Laut Mitteilung des Mannheimer Morgens von heute, kann die Stadt Mannheim auf eine breite Zustimmung des Gemeinderates zum Umbau der B 38 zu einer reinen Prachtstraße rechnen. Noch rechtzeitig vor der Neuwahl eines neuen Gemeinderates sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Die Stadt Mannheim und allen voran ihr Oberbürgermeister wollen sich mit dem „Boulevard Kurz“ ein Denkmal setzen, das dem Steuerzahler teuer zu stehen kommt.
Konkret ist geplant, die Käfertaler Stadteinfahrt zu Verschmälern, Entschleunigen und über Baumpflanzungen und baulichen Maßnahmen aufzuhübschen. Diese Kastration einer Hauptverkehrsader stellt ein weiteres Puzzlestück der autofeindlichen, linksgrünen Ideologie dar, den PKW Verkehr letztendlich vollends aus der Stadt zu verbannen und wird zu einem Verkehrskollaps führen.
Die Stadt verschönt ihre Fassaden und möchte darüber hinwegtäuschen, dass in ihrem Inneren die Straßen so desolat sind, dass sie nur noch mit einem Geländewagen befahrbar sind.
Die bis jetzt geplanten 40 Millionen Euro Kosten für die Stadt werden erfahrungsgemäß auf bis zu 60 Millionen Euro vervielfachen. Dieses Geld wäre bei der Sanierung der brachliegenden Straßen im Stadtzentrum und den Vororten besser aufgehoben.
Die B 38 stellt für den Schwerverkehr eine wichtige Verteilerachse dar, deren Kappung droht. Die AfD Mannheim fordert daher, vom Rückbau der B38 Abstand zu nehmen und diese im Gegenteil wieder in einen ordentlichen Zustand zu versetzen. Ferner fordert die AfD Mannheim die Ausgaben für die Sanierung von Straßen drastisch zu erhöhen und zu verstetigen