In fast der gesamten bundesweiten Aufarbeitung des Wahldesasters für die Altparteien wird die AfD bzw deren Kandidaten als nahezu unbekannt bezeichnet. Aber ist das so ? Wer die Augen vor der Realität verschließt, bemerkt seinen Sturz erst beim schmerzhaften Aufschlag. Fast die gesamten selbsternannten Eliten Mannheims waren in den letzten Monaten so sehr damit beschäftigt, die AFD pauschal mit Dreck zu überschütten, dass sie den Bezug zur Realität verloren haben und nicht erkannten, dass sich die Welt weiter, aber halt nicht mehr um sie dreht. Sie haben ihre Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft verloren und müssen sich nun fragen, wer diese Mannheimer AfD ist, die bei der Bevölkerung die Aufmerksamkeit erreichte, die uns bislang von offizieller Seite verwehrt wurde. Wie glaubhaft sind denn die gebetsmühlenartigen Beteuerungen, man habe einen Plan und werde die Flüchtlingskrise meistern, wenn man von den viel näheren und offensichtlichen Entwicklungen vor der eigenen Tür so überrascht wird ? Zur Jahreswende hat es der Mannheimer Morgen an den Tag gebracht: Der AfD Kreisverband Mannheim biedere sich als „rechter Rülpser“ an. Bislang wurde also die stets ausgestreckte Hand nicht angenommen. Wer sich weigert über die Mannheimer AfD zu berichten, zu recherchieren oder Interviews zu veröffentlichen, ja wer uns noch im Januar als „ unbedeutend“ titulierte, darf sich nicht wundern, wenn jetzt gewisse Wissenslücken klaffen. Man kann hier getrost von der „ Lückenpresse“ reden. Noch schlimmer verhält es sich mit der schwer getroffenen Nord SPD. Hier ist kein Lernprozess eingetreten, der Wähler und die AfD werden in Malu Dreyer Gedächtnismanier weiter konsequent verleugnet und ignoriert. Wenn man den Aufschlag nicht spürt, war die Fallhöhenoch zu gering. Es wird lieber behauptet, die AfD sei unbekannt. In der Schönau will man sie bislang noch nie gesehen haben, siehe Spiegel Artikel. Man unterstellt dem Wähler Dummheit und macht ihn konsequenterweise für die eigenen Fehler verantwortlich, er habe ein Phantom ohne Gesicht und Inhalt gewählt. Er sei Populisten ohne Inhalt und Antwoten auf den Leim gegangen Aber die SPD weiß es besser. Auch Vogel Strauß muss den Kopf mal aus dem Sand herausstrecken: Unser Stammtisch im Siedlerheim Schönau war ein Erfolg, wie anwesende SPD Mitglieder des lokalen Ortsvereins berichten mussten. Frau Safferling, immerhin Gemeinderätin, Ersatz - Landtagskandidatin und Ortsvereinsvorsitzende tat sich am 3.2 hervor, als sie furiengleich pöbelnd, geifernd und schreiend die Gäste unseres Stammtisches auf dem Waldhof beleidigte. Hierbei war sie nicht alleine. Höss -Wahrscheinlich lagen die Nerven blank, so berichtet man.
Der Quartiermanager Lapp verhinderte im Herzogenried eine Veranstaltung der AfD, was der SPD Quartiermanager Gabriel Höfle, Neckarstadt ausdrücklich unterstütze. Von dem skandalösem Verhalten in Feudenheim ganz zu schweigen. Herrscht bei den Genossen neben dem blanken Entsetzen auch kollektive Demenz oder schämt man sich einfach nur für seinen schäbigen Wahlkampf indem man Unliebsames verdrängt ? Allerdings hat dies beim Umgang mit der AfD auch nicht geklappt. Vielleicht bedeutet unbekannt unbelastet und unverbraucht und hat folglich eine Chance verdient. Robert Schmidt Sprecher AfD Mannheim