Groß war der Aufschrei der Altparteien als die AfD Wähler und Sympatiesanten dazu aufrief, der Stimmauszählung im Wahlbezirk beizuwohnen und zu dokumentieren. Die Ausübung eines Rechtes wurde als demokratiezersetzend gegeißelt und in Demokratiefeindlichkeit umgedeutet. Ganz vorne an der Kritikfront fand sich Christa Dieckmann, Wahlleiterin in Sachsen – Anhalt. Sie bezeichnete den Aufruf als NPD
Verhalten und stellte die AfD auf eine Stufe mit einer Partei, gegen die ein Verbotsverfahren vor dem Verfassungsgericht läuft. Gleichzeitig betonte sie die
Qualität der Wahlhelfer.
Hochmut kommt vor dem Fall.
Nachdem sich Berichte über Unregelmäßigkeiten häuften, wie zum Beispiel in
Merseburg oder wieder in
Halle, musste sie kleinlaut das amtliche Endergebnis erneut korrigieren und der AfD einen
weiteren Sitz zugestehen
. Begründet wurden die Unregelmäßigkeiten mit „ Übermittlungsfehlern“, die wahrlich schwer nachzuvollziehen sind. Auf jeden Fall hat dieser Unfall dazu geführt,, dass die „ Linke“ ein Mandat erhielt, das der Partei nicht zustand, das sie behalten hätten, wenn den Helfern nicht genau auf die Finger geschaut worden wäre.
Zufall oder nicht, es ist traurige Realität, dass die AfD in allen jüngst bekannt gewordenen Fällen von Unregelmäßigkeiten bei Wahlauszählungen stets die benachteiligte Partei war,, während die Parteien, die uns eine harte Gangart angedroht haben anfangs Nutznießer waren und es noch heute wären, wenn man den Beteuerungen geglaubt hätte.
In doppelter Hinsicht waren die vergangenen Landtagswahlen ein Sieg der Demokratie und gegen Betrug.
Robert Schmidt und G.
L
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