„Wir suchen Frieden – nun holt uns der Terror ein“\r
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so beleuchtet der Mannheimer Morgen in seiner heutigen Ausgabe (
hier ) den Familienhintergrund beim Mutterstädter IS Terrorverdächtigen.\r
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Wer hier allerdings Aufklärung sucht, den holt die Verdummung ein.\r
Wer erwartet, dass hier ein Bezug zur Flüchtlingspolitik hergestellt wird und man endlich beginnt, naheliegende Frage zu stellen, der wird verarscht.\r
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Wir erleben ein Interview mit der 15 ( ! ) jährigen Verlobten ( !? ) des Inhaftierten bei Schoko-Plätzchen und Kaffee. Wir erfahren dabei leider nicht , ob es die teueren von Lindt oder Gubor waren und der Dallmayer Prodomo bzw.“Die Krönung“ oder das 24-teilige WMF Tafelservice. Es scheint an gar nichts zu mangeln in Mutterstadt, aber wirklich interessante Hintergründe erfährt man nicht.\r
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Wie alle Eltern einer 15-jährigen freuen auch die Interviewten sich unheimlich, wenn das minderjährige, keusche Töchterlein einen wildfremden 24-jährigen anschleppt.\r
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Es war daher das normalste auf der Welt, dieser Verlobung zwischen Nehad und dem 24-jährigen Syrer sofort zuzustimmen. Nehad war ja so glücklich. Wie gut, dass es auch ein Syrer war, der nur 400 km entfernt in NRW eingereiste. Der liebenswürdige, sehr sympathische und zurückhaltende Engel, war auch im Gegensatz zu all mir bekannten Syrern noch Einzelkind und hatte weder Vater noch Mutter. Wie selbstverständlich hat Nehads Familie den 24-Jährigen, obwohl diese doch selbst hier als Flüchtlinge leben, bei sich aufgenommen, genug Platz haben sie ja im eigenen HAUS. Schließlich sei er allein gewesen und habe niemanden gehabt. „Wenn wir etwas geahnt hätten, hätten wir doch sofort die Polizei gerufen, sagt Nehads Mutter und blickt zu Boden.“ Islamische Umma, die weder die armen Staaten Saudi – Arabien oder am Golf Emirate praktizieren, Hut ab.\r
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Wir lesen über Poesiealbum-Kätzchen-Kitsch, der so gar nicht zum geplanten Massenmord im Stadion von Kaiserslautern passt und über dreifache Abschiedsküsschen für die MM-Redakteurin, die nach dem Interview ganz beschwingt und angetan von der innigen Güte dieser Menschengeschenke, beseelt von einem inneren Frieden und gerührt zurück in die Redaktion fuhr, um einen Artikel zu schreiben, der mein Frühstück gen Norden treibt.\r
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Welcher hartherzige Leser des Mannheimer Morgen, außer er gehört zur „braunen Soße“, könnte bei dieser Hingabe und Anmut gegenüber Wildfremden, ob es nun Terroristen, Zeitungsredakteure oder Autochthone sind, unterstellen, Flüchtlinge hätten nicht unser aller Wohlergehen im Sinn?\r
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Robert Schmidt\r
Sprecher AfD Mannheim
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