Angela Merkel bleibt also CDU-Chefin: 89,5 Prozent der Deligierten in der Essner Gruga Halle votierten für die Noch Kanzlerin. Nach ihrer 77 minütigen Rede erntete sie elf Minuten Schluss-Beifall, Standing Ovations und zwischendurch immer wieder Szenen-Applaus. Nachdem Merkel bereits widerstandslos als Spitzenkandidatin abgenickt wurde, hat die CDU die letzte Ausfahrt Richtung Neuanfang verpasst und rast unweigerlich in ihr Verderben.
\rDas Beispiel der „Democrazia Cristiana" in Italien wurde ignoriert. Gerade in Essen sollte es passieren, dass eine lebendige Partei ihrem allmächtigen Vorsitzenden die rote Karte zeigt.
\rMit Angela Merkel setzen die Christdemokraten auf eine Politikerin, die das milliardenteure und gefährliche Einwanderungschaos verursacht hat und unter deren Führung die Energiewende an die Wand gefahren wurde.
\rIdealerweise sollte nun auch der SPD-Politiker Martin Schulz mehr Verantwortung übernehmen, da dieser wie kein anderer Deutscher für das Scheitern der EU und die Arroganz der Institutionen steht.
\rMerkel und EU-Parlamentspräsident Schulz verkörperten als „Traumduo der großen Koalition" den Niedergang Deutschlands und würden den Wahlkampf der AfD erleichtern.
\rRobert Schmidt
\rSprecher AfD Mannheim
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