Heute vor acht Jahren, am 14. April 2013 fand der Gründungsparteitag der Alternative für Deutschland statt.
Eigentlich sind wir aus der Not entstanden. Prof. Lucke und seine Mitstreiter wollten Merkels alternativloser Euro-Rettungspolitik endlich etwas entgegenzusetzen.
Ist das erst acht Jahre her? Mir kommt es wie eine Ewigkeit vor, jeden Tag war „Alarm“. Glücksritter und BetrügerInnen kamen und gingen, mache streben noch heute ein Mandat an. Ich habe neue Freunde gewonnen und herbe Enttäuschungen erlebt, meine Gesundheit ruiniert und liebe Menschen auf dem gegangenen Weg verloren. Andere wiederum mussten aussortiert werden. Es ist hart, etwas aufzubauen, das Bestand hat. Aber die AfD muss Erfolg haben.
Inzwischen haben wir es mit unzähligen Alternativlosigkeiten Merkels zu tun:
Die Grenzöffnung, die Energiewende gepaart mit der Klimarettung oder ganz aktuell die Corona-Politik. Vor acht Jahren, da war die Akzeptanz eine andere. Wir waren nicht geächtet. Man rechnete uns bis zu 25 % zu. Es bestand die Gefahr, dass diese neue Alternative den Etablierten knapp ein Viertel der Mandate und damit Macht, Einfluss und natürlich auch dringend benötigte und fest einkalkulierte Geldmittel wegschnappt. Es herrscht in den Parlamenten eine Gier sondergleichen. Seitens der Konsensparteien. Zu was nicht wenige Parlamentarier ihre Macht missbrauchen, haben wir bei den unzähligen Maskendeals de CDU Vertreter gesehen. Wir werden als Gefahr wahrgenommen, ein solches Fehlverhalten zu tadeln.
Und „urplötzlich“ setzte eine Hetzkampagne sondergleichen gepaart mit einer Ignorierung und Benachteiligungen in noch nie dagewesenem Maße ein. Diese Kampagne hatte nicht nur Halbierung unserer Stimmen, sondern eine dauerhafte Gewalt gegen uns zur Folge, die gesellschaftlich inzwischen weitgehend akzeptiert ist. Vor diesem Hintergrund ist es erfreulich, dass wir derzeit konstant um die 12 % pendeln. Als Opposition, sind wir inzwischen deutschlandweit in nahezu allen Parlamenten vertreten und legen den Finger schmerzhaft in die Wunde. Wir sorgen trotz aller Widerstände dafür, dass es endlich wieder eine ernstzunehmende Oppositionsarbeit gibt, wir lernen und werden besser,
Schluss mit diesem Wahnsinn. Die AfD bleibt dran. Tun Sie das auch!