Auf Müllverbrennungsanlagen sollen nach dem Willen der Regierenden zukünftig auch CO2- Steuern (Zertifikate) gepackt werden.
Die kommunalen Müllgebühren - nicht nur in Mannheim - werden dadurch weiter steigen ohne dass dies verhindert werden kann: Nicht verwertbare Siedlungsabfälle müssen gesetzlich vorgeschrieben vor der Deponierung zwingend verbrannt werden.
Das Gebührenprinzip schreibt Leistung-Gegenleistung vor. Volkserziehung zum Müll vermeiden gehört nicht zu den Leistungen, für die zwangsangeschlossene Haushalte eine finanziell schmerzhafte Gegenleistung zu erbringen haben.
Es ist zu erwarten, dass Vermieter die exorbitant steigenden Gebühren anstandslos an ihre Mieter weitergeben werden. Neben dem bereits durch Grünen Ökolobbyismus heillos verteuerten Strom führt nun auch das nächste Prestigeobjekt dazu, dass Abgaben und Gebühren zu einem wesentlichen Bestandteil der zukünftigen Wohnkosten werden.
Was nutzt eine Mietpreisbremse, wenn aufgrund Lobbyismus uns Ideologie munter ungebremst weiter an der Preisschraube der „Nebenkosten“ gedreht werden darf ?
Wir erwarten eine Umkehr vom totalen Klimaschutz, der ohne Abwägungen agiert und würden begrüßen, wenn die Nachfolgekandidatin für Umweltbürgermeisterin Kuballa hier vor ihrer Wahl Farbe bekennet und nicht weiter aus ideologischen Gründen die Abgabenspirale nach oben katapultiert.