Die Bundesregierung hat 90 mögliche Standorten für ein atomares Endlager ermittelt und der Öffentlichkeit vorgestellt. Auch die Metropolregion Rhein-Neckar ist betroffen. So käme das Dreieck Bensheim-Wiesloch-Walldürn sowie der Pfälzer Wald auf der Strecke von Grünstadt bis Landau in Frage.
Ein Endlager für den Wertstoff „Atommüll“ braucht die moderne Welt allerdings nicht mehr.
Der Satz: „Restmüll ist Wertstoff“ gilt auch bei der Kernenergie. Mit moderner Kerntechnologie kann der atomare Reststoff entschärft und die Menge mit Partitionierungs- und Transmutationsverfahren auf einen Bruchteil reduziert werden. Flüssigsalzreaktoren moderner Bauart vermindern die Menge beträchtlich und verkürzen die Zeit der Lagerung enorm.
Das ist wahrer Umweltschutz.
Die Bundesregierung hat rot-grüne Tomaten auf den Augen und verschwendet mit der aufwendigen Endlagersuche mehrere Hundert Millionen Euro. Die 90 gefundenen Standorte bedeuten 90 Streithähne und ein Verfahren, das sich ohne ein Ergebnis endlos hinziehen wird, dafür aber weiter kostet
Wir fordern die Verwendung der so verschwendeten Gelder für die Entwicklung und Forschung an einer umweltschützenden modernen Kerntechnologie in Deutschland zu verwenden
Wer CO2 einsparen will, kommt an der CO2-freien Kernenergie nicht vorbei.