Zwei Drittel der Mannheimer wünschen sich eine dritte Rheinquerung und meinen hierbei eine Autobrücke oder ein Tunnel. Personenfähren und Seilbahnen fallen nämlich bei den Bürgern durch. Entsprechende Planungen können somit als verwässerte Luftnummer verbucht werden. So berichtet zumindest der Mannheimer Morgen heute und beruft sich auf eine repräsentative Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen. Zwei Drittel der Mannheimer wünschen sich eine Brücke. Viele von denen, die mobilitätsfeindlich gewählt haben reiben sich verwundert die Augen, derzeit wird geliefert wie bestellt:
Wer zu viel Alkohol trinkt, wacht mit einem Kater auf. Wer Grün wählt, steht im Stau.
Überall hört und liest man derzeit von Verkehrskonzepten und Notfallplänen. Das ist reiner Populismus, denn es waren die in Mannheim regierenden Traditionsparteien, die den Bau einer Rheinquerung systematisch behindert und immer weiter erschwert haben. Sie haben nicht nur verschleppt, sondern gleichzeitig die schon existierenden Brücken und Straßen verfallen lassen. Es ist der Rückbau oder die Verengung von Straßen sowie die Priviligierung von Fahrradwegen, die uns im Verkehrschaos versinken lassen. Wer die Bismarkstraße oder die Abfahrt von der Konrad Adenauer Brücke in Ludwigshafen zugunsten eines Fahrradweges verengt, darf sich nicht über täglichen Dauerstau wundern. Und diese Parteien, die Jahrzehntelang derart autofeindlich agieren buhlen mit Wundermitteln gegen den Verkehrskollaps um Wählerstimmen.
Was 30 Jahre nicht angegangen wurde, wird auch in 30 Wochen nicht möglich sein, solange der ernstgemeinte politische Wille fehlt. Dieser fehlt der breiten Mehrheit im Gemeinderat im Gegensatz zur AfD, die seit 5 Jahren diese Rheinquerung fordert und ergebnisoffen alle Varianten prüfen möchte
Vorstand AfD Mannheim