Das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ verzeichnete 2018 ein Beratungsinteresse von 42.000 Opfern. Das bedeutet eine Zunahme von 12 % zum Vorjahr.
Bundesministerin Giffey erklärt die erhöhte Nachfrage der Hotline des Bundesamtes für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, mit wachsender Bekanntheit des Angebots, sowie gestiegener Furchtlosigkeit der #Frauen Hilfe aufzusuchen.
Die aktuellste BKA-Statistik partnerschaftlicher Gewalt ( Stand 2017) offenbart, dass alle zwei bis drei Tage eine Frau in Deutschland stirbt, da sie von ihrem jetzigen oder Ex-Partner erstochen, erschossen oder gar zu Tode geprügelt wird.
Hinzu kommen die Opfer von Straftaten wie sexueller #Nötigung, #Stalking oder#Körperverletzung durch den Ehemann bzw. Freund. Etwa 114.000 Frauen waren 2017 betroffen, knapp die Hälfte davon bewohnt einen gemeinsamen Haushalt mit dem Täter.
Erwartungsgemäß ist die Dunkelziffer weiterhin enorm hoch, da viele Taten nicht angezeigt werden.
Für die #AfD sind diese Zahlen absolut alarmierend und nicht hinnehmbar:
Die Regierung versäumt seit Jahren ernsthafte Unternehmungen und versucht mit lediglich geringem Aufwand Alibi-Konzepte als Erfolg zu verkaufen, kommt jedoch ihrer Verantwortung nicht befriedigend nach.
Eine bundesweit erreichbare Telefon-Hotline ist eine sinnvolle Einrichtung zum Erstkontakt, doch bleiben diese Bemühungen einen Tropfen auf dem heißen Stein, wenn nicht endlich mehr Plätze in Frauenhäusern geschaffen werden, insbesondere wenn die Gepeinigten Kinder haben.
In nahezu alle Kommunen fehlt es faktisch an Plätzen, Opfer werden abgewiesen.
Außerdem ist die Anwendung und Durchsetzung angemessener Strafen dringend erforderlich,
#Opferschutz geht eindeutig vor Täterschutz!
Anne Charlotte #Samland
Kreisverband #Mannheim