Ich rate jedem unentschlossenen Wähler und jedem, der nicht zur Wahl gehen möchte heute oder morgen Nacht durch einige Stadtparks oder den Jungbusch zu flanieren. Dort wo die spärlich schimmernden Laternen im Dunkel verschwinden ist es besonders lauschig. Die knisternde Nachtstimmung lädt zum Jogging ein. Wer sich nicht mehr Nachts aus seiner Wohnung traut, dem sei bei Tag ein kleiner Spaziergang im Jungbusch empfohlen. Dort wo Böckstraße und Beilstaße. aufeinandertreffen ist ein guter Anfangspunkt. Von dort geht es über die Jungbuschbrücke in die Mittelstraße mit einem versöhnlichem Ausklang im Café Mohrenköpfle. Das ist inzwischen der letzte Rückzugsort der Ureinwohner, nachdem das Caffee Wissenbach aufgrund des „ schwierigen Umfeldes“ nach über 80 Jahren als Brückenkopf gefallen ist. Nach dieser Horrortour dürfte klar sein, was die Altparteien aus einst blühenden Stadtteilen gemacht haben beziehungsweise widerstandslos einen beispiellosen Absturz toleriert haben. Wenn ich jetzt lese, dass die Roberts und Anna Lenas dieser Welt „ Viel in Mannheim vorhaben“ beziehungsweise noch mehr davon wollen, schwant mir Böses.
Die Zustände, die in Mannheims No go Areas schon an der Tagesordnung sind, sind essentieller Bestandteil der viel beschworenen Vielfalt und Kulturdiversität Made in Germany. Zustände, die einzig die Gedöhnsparteien mit ihrer Vielfalt, selektier Toleranz und queerer Ideologie zu verantworten haben.
Wer seine Stimme dagegen erhebt, wählt AfD.
Heinrich - Peter Liebenow
Listenplatz 4