Die Bilanzzahlen von Daimler attestierten dem Unternehmen einen Gewinnverlust von 22 % im Vergleich zum Vorjahr. Ein Hauptgrund für diesen drastischen Einbruch seien auch die hohen Kosten der e-Mobilität, wie das Unternehmen mitteilte. Jetzt ist es amtlich: Grün würgt unsere Wirtschaft ab und deren Ideologie macht niemanden satt.
Wir sehen ganz düstere Wolken am Konjunkturhimmel aufziehen, ob diese schwarz oder grün sind, ist zweitrangig, denn beide Koalitionäre versetzen gemeinschaftlich unserer Schlüsselindustrie den Todesstoß. Daimler ist erst der Anfang einer besorgniserregenden Entwicklung, die in eine Rezession führen wird, wenn wir nicht schnellstens umdenken und gegensteuern. Wenn unsere Schlüsselindustrie hustet, hat unsere Konjunktur eine Lungenentzündung. In Mannheim wurde das Auto erfunden und wir hängen immer noch an diesem. Der Landkreis Böblingen ist das Epizentrum der deutschen Automobilindustrie. Die Automobilindustrie garantiert den Wohlstand nicht nur in Mannheim, sondern in ganz Baden - Württemberg. Wir haben nicht nur Lungenentzündung, uns droht die Intensivstation.
Es sei verantwortungslos, durch immer schärfere Abgasnormen, durch Dieselfahrverbote und utopische Feinstaubwerte unsere Autoindustrie derart auszubremsen und ohne Gegenwehr Beeinträchtigungen hinzunehmen, ja diese fast schon herbeizusehnen. Für jeden Juchtenkäfer kämpft Grün energischer als für die Arbeitgeber von Millionen Baden – Württembergern. Wir sind fassungslos über so viel Gleichgültigkeit, Inkompetenz und fehlendem Verantwortungsbewusstsein. Grün-Schwarz bedroht unser aller Existenz und verspielt unsere Zukunft. Wenn es so weitergeht, stehen Kurzarbeit, Werkschließungen und Entlassungen vor der Tür. Die Abwärtsspirale des Grün-ideologischen Klimawahns wird Autoindustrie, Zulieferer und schließlich sogar den Bäcker an der Ecke erfassen und in den Abgrund reißen.
Baden – Württemberg braucht eine Wirtschaftspolitik mit Augenmaß. Wir wollen wieder weg von einer verideologisierten Lobbypolitik, die Klima und Umwelt über alles stellt.
Robert Schmidt