Nicht nur das Klima in Deutschland, kühlt sich ab, auch die Gesellschaft wird kälter und nun zieht es auch in der Wirtschaft eisig rein. Die neusten Wirtschaftsprognosen des Weltwirtschaftsfonds (IWF) verheißen für Deutschland eine Eiszeit. Der IWF prophezeit nur noch ein Wachstum von 1,3 Prozent..... hier lesen Gegenüber der Jahresprognose für 2019 in Höhe von 1,9 % Wachstum vom vergangenen Oktober ist das ein Einbruch von 30 %. Dieser drastische Absturz muss jeden verantwortungsvollen Politiker elektrisieren.
In Baden Württemberg rechnet das IfO Institut sogar nur mit 1,1 % Wachstum........ hier lesen Die Gründe, die der IWF aufführt sind plausibel: „Schwache Binnenkonjunktur und noch schwächere Industrieproduktion im Zuge der neuen Autoabgasstandarts“. Baden- Württemberg ist wie kein anders Land von der Autoindustrie und den Zulieferern abhängig. Hier und gerade in gerade in Mannheim wird die volle Härte der Krise am deutlichsten zu spüren sein. Bosch baut schon Stellen ab, der Arbeiter am Band bei Daimler zittert um seinen Arbeitsplatz und Kurzarbeit steht vor der Tür.
Grün hat mit dem übertriebenen Umweltwahn und einem abrupten wirtschaftspoltischen Spurwechsel ins ideologische Nirwana, die Autoindustrie auf Talfahrt geschickt und unseren Wohlstand vernichtet. Die Krise hat einen grünen Anstrich
Die unsägliche, industriefeindliche Kampagne gegen den Verbrenungsmotor muss aufhören, genauso wie der Deutschen Umwelthilfe endlich das Handwerk gelegt werden muss. Nur so wird aus der Konjungturdelle kein Totalschaden.
Robert Schmidt